In Spanien ist der Apfelkuchen als Tarta de manzana bekannt. Die spanische Version des Apfelkuchens ist besonders saftig, denn die Äpfel werden zunächst in Rum getränkt. Gemahlene Haselnüsse geben dem Kuchen dann ein nussiges Aroma und Kakaopulver die typisch dunkle Farbe.
Das Rezept ist frei von tierischen Produkten und deshalb für eine vegane Ernährung geeignet.
Spanischer Apfelkuchen: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle und entkerne die Äpfel. Schneide sie in ein bis zwei Zentimeter große Würfel. Vermenge sie mit Rum und Zitronensaft und lasse die Mischung für eine Stunde durchziehen.
- 2
Mische für den Teig zunächst die trockenen Zutaten: Mehl, Backpulver, Zucker, gemahlene Haselnüsse, Salz und Kakaopulver.
- 3
Rühre dann nach und nach das Öl und die Sojamilch unter den Teig, bis er geschmeidig ist.
- 4
Hebe zum Schluss die eingelegten Äpfel mit Rum und Zitronensaft unter den Rührteig.
- 5
Fülle den Teig in eine gefettete Springform (Durchmesser: 26 Zentimeter) und backe ihn bei 175 Grad Ober-/Unterhitze für 50 Minuten. Mache anschließend eine Stäbchenprobe und verlängere die Backzeit bei Bedarf.
Tipp: Backe eine alkoholfreie Variante und lasse den Rum weg. Ersetze ihn stattdessen durch Orangensaft oder Apfelsaft. Möchtest du nicht auf das Rumaroma verzichten, kannst du auch einen alkoholfreien Rum verwenden.
Nachhaltig backen: Das kannst du tun
Beim Backen des spanischen Apfelkuchens kannst du einige Tipps umsetzen, die helfen, Umwelt und Klima weniger zu belasten:
- Kaufe regional ein: Regionale Produkte haben kürzere Transportwege als importierte Waren. Sie verursachen deshalb weniger CO2-Emissionen. Das ist wichtig, um die Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren.
- Saisonale Waren: Äpfel haben bei uns im Herbst Hauptsaison. Wenn du deinen Apfelbaum selber pflanzt, dann kannst du Früchte aus der eigenen Ernte verwerten. Mehr über die Erntezeiten von Gemüse und Obst erfährst du in unserem Saisonkalender.
- Tipp: Solltest du eine besonders reiche Apfelernte haben, dann mache Äpfel haltbar. So kannst du sie das ganze Jahr über genießen.
- Wähle Bio-Produkte: Kaufe am besten direkt im Bioladen ein. Achte bei Produkten aus dem Supermarkt darauf, dass sie aus ökologischer Landwirtschaft stammen, damit sie möglichst frei von Rückständen chemisch-synthetischer Pestizide. Empfehlenswert sind die Bio-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland. Sie unterliegen besonders strengen Richtlinien.
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