Süße Torten gibt es in zahlreichen Variationen. Eine beliebte Variante sind Kuchen mit Sahne und Obst – wir zeigen dir hier ein Rezept für eine Kiwi-Torte mit Sahneschicht. Mit unseren Tipps kannst du sie auch vegan zubereiten.
Kiwi-Torte: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die Eier mit dem Zucker in einen Messbecher. Schlage sie mit dem Rührgerät zu einer schaumigen Masse auf.
- 2
Vermenge das Mehl mit dem Backpulver in einer großen Rührschüssel. Hebe vorsichtig die Eiermasse unter und verrühre die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig.
- 3
Lege eine Springform von 20 Zentimetern Durchmesser mit Backpapier aus oder fette sie mit etwas Butter oder Margarine ein. Fülle den Biskuitteig hinein und streiche ihn glatt.
- 4
Backe den Teigboden bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für etwa 20 bis 25 Minuten.
- 5
Stürze den Tortenboden direkt danach auf eine Tortenplatte. Lasse ihn anschließend vollständig abkühlen.
- 6
Entferne die Schale der Kiwis. Schneide zwei Drittel der Früchte in kleine Würfel. Die restlichen Kiwis kannst du in dünne Scheiben zerteilen.
- 7
Verrühre den Quark mit dem Zucker in einer Rührschüssel. Schlage die Sahne mit dem Sahnesteif zu einer festen Masse.
- 8
Rühre die Kiwiwürfel und die Sahne vorsichtig unter die Quarkmasse.
- 9
Wenn der Tortenboden abgekühlt ist, kannst du ihn mit einem Brotmesser vorsichtig waagerecht halbieren. So hast du zwei etwa gleich dicke Böden.
- 10
Lege den unteren Tortenboden wieder auf die Tortenplatte. Bei Bedarf kannst du ihn mit einem Tortenring befestigen.
- 11
Verteile die Hälfte der Quark-Sahne-Füllung auf dem unteren Tortenboden. Streiche sie glatt.
- 12
Lege den zweiten Tortenboden darüber. Verteile die restliche Füllung darauf und streiche sie ebenfalls glatt.
- 13
Stelle die Torte anschließend mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Verteile kurz vor dem Servieren die Kiwischeiben gleichmäßig auf der Torte.
Kiwi-Torte: Tipps für die Zubereitung
Du kannst die Kiwi-Torte für Feiern auch schon am Vortag zubereiten und am nächsten Tag servieren. Dann solltest du die Kiwischeiben allerdings erst kurz vor dem Servieren hinzufügen, damit sie frisch bleiben. Hier sind ein paar Tipps, wie die Zubereitung umweltfreundlicher wird:
- Achte beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität. So kannst du bei tierischen Lebensmitteln eine artgerechtere Tierhaltung unterstützen und vermeidest bei pflanzlichen Zutaten chemisch-synthetische Pestizide. Beim Eierkauf kannst du für mehr Tierwohl außerdem auf Eier ohne Kükenschreddern achten.
- Kiwis stammen meist aus Neuseeland und müssen lange Transportwege bis nach Deutschland zurücklegen. Dabei entstehen viele CO2-Emissionen. Kaufe Kiwis besser aus italienischem oder spanischem Anbau, um kürzere Transportwege zu unterstützen. Dort haben die Früchte von Oktober bis Mai Saison.
- Das Grundrezept für die Torte kannst du je nach Saison auch mit anderen Früchten zubereiten. Im Sommer eignen sich beispielsweise Erdbeeren oder Rhabarber. Im Herbst schmeckt die Torte auch mit Zwetschgen oder Birnen. Wann welches Obst aus deutschem Anbau erhältlich ist, erfährst du in unserem Saisonkalender.
Dass Kiwis gesund sind, liegt vor allem an ihren vielen Vitaminen und Nährstoffen. Die Frucht ist nicht nur lecker, sondern auch kalorienarm. Welche Inhaltsstoffe Kiwis im Einzelnen enthalten, erfährst du hier. … Weiterlesen
Um den Kuchen vegan abzuwandeln oder geschmacklich zu variieren, können dir folgende Tipps weiterhelfen:
- Für eine vegane Variante musst du alle tierischen Zutaten durch vegane Ersatzprodukte ersetzen. Statt herkömmlichem Quark und Sahne eignen sich veganer Quark und vegane Sahne für die Füllung. Veganer Tortenboden kommt ohne Eier aus. Du kannst sie durch einen veganen Ei-Ersatz wie Leinsamen ersetzen.
- Neben der Obstsorte kannst du weitere Zutaten variieren. So schmeckt die Torte beispielsweise auch mit einem Kakao-Boden. Die Füllung kannst du mit weißer Schokolade oder Kokosraspeln verfeinern. Auch Vanille oder Zitronenschale passen zum Kiwi-Kuchen.
- Wenn du die Torte noch gesünder zubereiten möchtest, kannst Dinkel-Vollkornmehl statt Weißmehl verwenden. Es enthält mehr langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe und ist dadurch sättigender. Den Zucker kannst du unter anderem durch Birkenzucker oder Datteln ersetzen.
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