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Stachelbeer-Muffins: Einfaches Rezept für das erfrischende Gebäck

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Diese Stachelbeer-Muffins schmecken erfrischend säuerlich und eignen sich damit gut als Gebäck für den Sommer. Hier kommt ein veganes Rezept dafür.

Stachelbeeren sind echte Sommerklassiker – herrlich säuerlich und ideal für fruchtige Backideen. Ihre Saison beginnt im Juni und endet im August. Im Utopia-Saisonkalender findest du weitere Obst- und Beerensorten, die zur gleichen Zeit Saison haben. So kannst du die Stachelbeer-Muffins zum Beispiel auch mit frischen Himbeeren oder Erdbeeren aus der Region toppen.

Achte beim Einkauf möglichst auf Zutaten in Bio-Qualität – so unterstützt du eine umweltschonende Landwirtschaft und vermeidest den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide. Die Bio-Siegel von Demeter, Naturland und Bioland gelten als besonders verlässlich.

Stachelbeer-Muffins: Ein veganes Backrezept

Stachelbeeren sind in ganz Europa heimisch.
Stachelbeeren sind in ganz Europa heimisch. - CC0 / Pixabay / congerdesign

Zutaten

fürStück
200 g
Dinkelmehl
2 TL
Natron
80 g
Zucker
1 Prise(n)
Salz
3
überreife Bananen
40 ml
neutrales Pflanzenöl
200 ml
Pflanzenmilch
150 g
Stachelbeeren
0.5
Zitronen (Saft)
etwas vegane Margarine
etwas Mehl

Zubereitung

Zubereitung
ca. 30 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 25 Minuten
Ruhezeit
ca. 10 Minuten
  • 1

    Bevor du mit dem Teig beginnst, fette die Mulden der Muffinform mit veganer Margarine ein. Hinweis: Für das Rezept benötigst du eine Muffinform mit Platz für 12 Muffins.

  • 2

    Bestreue die eingefetteten Vertiefungen mit etwas Mehl. Diese Vorbereitung ist notwendig, damit sich die veganen Stachelbeer-Muffins nach dem Backen gut aus der Form lösen.

  • 3

    Vermische Dinkelmehl, Natron, Zucker und Salz in einer großen Schüssel und rühre alles gut mit einem großen Löffel durch.

  • 4

    Zerdrücke die Bananen mit Hilfe einer Gabel in einer zweiten Schüssel.

  • 5

    Gib das Speiseöl, die Pflanzenmilch (z.B. Mandelmilch, Sojamilch, Reismilch) sowie den Zitronensaft zu den zerdrückten Bananen hinzu und verrühre alles gut miteinander.

  • 6

    Wasche und putze die Stachelbeeren. Schneide dazu den Stiel- und den Blütenansatz mit einem scharfen Messer ab.

  • 7

    Schneide alle Stachelbeeren in zwei Hälften und gib die Stachelbeerhälften zum Öl und der Milch hinzu. Verrühre dann die Zutaten beider Schüsseln miteinander.

  • 8

    Befülle die Mulden der Muffinform zu zwei Dritteln mit Teig. Die Stachelbeer-Muffins gehen beim Backen sehr stark auf und füllen dann das übrige Drittel auch noch aus.

  • 9

    Backe die veganen Muffins bei 180 Grad (Ober- und Unterhitze) für 20 bis 25 Minuten.

  • 10

    Lass die Muffinform anschließend fünf bis zehn Minuten abkühlen, bevor du die veganen Stachelbeer-Muffins aus der Form löst.

  • 11

    Bestreue die veganen Stachelbeer-Muffins mit etwas Puderzucker bevor du sie servierst.

So kannst du reife Bananen weiterverwenden

Wenn du überreife, bereits braune Bananen nicht essen möchtest, musst du sie trotzdem nicht wegwerfen.
Wenn du überreife, bereits braune Bananen nicht essen möchtest, musst du sie trotzdem nicht wegwerfen. - CC0 / Pixabay / DrMedYourRasenn

Hast du nach dem Rezept noch (sehr reife) Bananen übrig, musst du sie nicht wegwerfen, nur weil sie dir vielleicht schon zu reif zum Essen sind. Lass dich doch von unseren 4 einfachen Rezepten, um Bananen zu verwerten, inspirieren. Aus reifen Bananen kannst du zum Beispiel herzhafte Bananensuppe machen.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 11.06.2025
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Autor
Denise Schmucker
Denise Schmucker
Denise Schmucker schreibt seit 2021 für Utopia, seit Sommer 2023 als freie Autorin. Sie ernährt sich flexitarisch, macht Intervallfasten und entdeckt gern neue Rezepte mit veganen Ersatzprodukten wie auch vegane Originalrezepten aus aller Welt. Bio zu kaufen ist ihr nicht nur weil sie hauptberuflich in einem Biomarkt arbeitet, extrem wichtig. Durch ihren mehrjährigen Aufenthalt in Ozeanien und Asien sind ihr besonders asiatisches Essen und die verschiedenen Fusion-Cuisines sehr ans Herz gewachsen. Ein weiteres Herzensthema: Wissenschaftlichkeit bei Ernährungsfragen, z.B. basische Ernährung, Fasten, Zucker versus Zuckerersatzprodukte und all das.
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