Zebrakuchen ist schnell gemacht und besteht aus nur wenigen Grundzutaten. Durch die wechselnden Schichten von hellem und dunklem Teig macht der Kuchen auch optisch etwas her. Da der Kuchen sehr einfach zuzubereiten ist, kannst du ihn auch gut mit Kindern backen. Besonders saftig schmeckt der Klassiker mit einem Guss aus Puderzucker oder Schokolade – so bleibt er außerdem länger frisch.
Der Kuchen besteht aus einem Rührteig auf Basis von Öl. Deshalb kannst du den Zebrakuchen auch problemlos vegan zubereiten. Ein Rezept für die vegane Variante findest du im Anschluss an das klassische Rezept.
Zebrakuchen mit Guss: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Fette eine 26 Zentimeter große Springform mit etwas Öl oder Margarine ein und stelle sie beiseite.
- 2
Vermische Mehl, Weinstein-Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel.
- 3
Verquirle in einer separaten Schüssel die Bio-Eier miteinander und mische Öl und Milch unter.
- 4
Verrühre die flüssigen Zutaten mit den trockenen zu einem klümpchenfreien Teig. Gib nun zu einer Hälfte des Teiges das Kakaopulver und die zusätzliche Milch und rühre die Mischung glatt.
- 5
Gib zwei bis drei Esslöffel des hellen Teiges in die Mitte der Springform und gib darauf dieselbe Menge an dunklem Teig. Wiederhole den Vorgang, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.
- 6
Backe den Zebrakuchen bei 180°C Ober-/Unterhitze, bis er leicht goldbraun ist. Übrigens: Rührkuchen gelingen auch ohne den Backofen vorzuheizen.
- 7
Je nachdem wie schnell dein Ofen aufheizt, braucht der Kuchen etwa 45 bis 60 Minuten. Behalte den Kuchen im Auge und mache am Ende der Backzeit die Stäbchenprobe. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, kannst du den Kuchen gegen Ende der Backzeit abdecken.
- 8
Nimm den Kuchen nach Ende der Backzeit aus dem Ofen. Entferne nach rund 15 Minuten die Springform und lasse den Kuchen auf einem Abkühlgitter vollständig auskühlen.
- 9
Mische für den Guss den Puderzucker mit 2 bis 3 Esslöffeln Zitronensaft oder Wasser und verteile ihn über dem abgekühlten Kuchen. Alternativ passt auch eine Schokoladenglasur gut zum Zebrakuchen.
Vegane Variante für Zebrakuchen
Die einzelnen Zubereitungsschritte für den veganen Zebrakuchen bleiben dieselben wie im herkömmlichen Rezept. Auch die Zutaten unterscheiden sich kaum. Nur Eier und Milch musst du austauschen. Bei den anderen Zutaten passt du lediglich die Mengenangaben an.
Für den veganen Zebrakuchen benötigst du folgende Zutaten (26-Zentimeter-Springform):
- 375 g Mehl
- 25 g Speisestärke
- 200 Zucker
- 1 Packung Weinstein-Backpulver
- 2 EL Vanillezucker
- 0,5 TL Salz
- 375 ml Pflanzendrink
- 190 ml Öl
- 30 g Fairtrade-Kakaopulver
- 2 EL Pflanzendrink
Für den Guss:
- 100 g Puderzucker
- 2-3 EL Zitronensaft
Zebrakuchen selber machen: Tipps & Variationen
Um den Zebrakuchen abzuwandeln und besonders nachhaltig zuzubereiten, kannst du dich nach folgenden Tipps richten:
- Zebrakuchen mit Schokoglasur: Statt mit Puderzucker kannst du den Guss auch mit Schokolade zubereiten. Schmilz dafür 150 Gramm Fairtrade-Schokolade oder Kuvertüre und rühre einen Esslöffel Kokosöl ein. Wichtig ist, dass der Kuchen beim Übergießen vollständig abgekühlt ist.
- Puderzuckerguss mit Rum: Wenn keine Kinder mitessen, kannst du den Guss für ein besonderes Aroma mit Rum anstatt Zitronensaft anrühren.
- Leckere Abwandlungen: Nach Belieben kannst du den Teig mit Kirschen oder anderen Früchten zubereiten. Auch Schokodrops oder gehackte Nüsse passen gut dazu. Besonders hübsch wird der Zebrakuchen, wenn du über den Guss Schokoraspeln, bunte Streusel oder andere Leckereien verteilst.
- Zutaten in Bio-Qualität: Um eine nachhaltige Landwirtschaft zu unterstützen und dich vor chemisch-synthetischen Pestiziden zu schützen, solltest du die Zutaten möglichst mit Bio-Siegel kaufen. Insbesondere bei tierischen Produkten ist ein starkes Bio-Siegel wichtig, da so auch Tierhaltungsbedingungen strenger geregelt sind. Welche Bio-Siegel für artgerechtere Tierhaltung stehen, erfährst du hier: Bio-Siegel: Was haben die Tiere davon? Bei importierten Produkten wie Kakaopulver solltest du zusätzlich auf ein Fairtrade-Siegel achten, das faire Arbeitsverhältnisse vor Ort unterstützt.
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