Afrikanischer Erdnusseintopf, auch Mafé oder Maafe genannt, ist ein Gericht aus dem Senegal. Auch in anderen westafrikanischen Ländern gehört es zu den traditionellen Speisen.
Achte bei den Zutaten für unser afrikanisches Erdnusseintopf-Rezept möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die schonend mit den natürlichen Ressourcen dieser Erde umgeht und auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet. Indem du die Lebensmittel aus regionalem und saisonalem Anbau kaufst, kannst du außerdem auf lange Transportwege verzichten.
Afrikanischer Erdnusseintopf: Veganes Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schneide die Zwiebel in feine Ringe und hacke den Knoblauch. Schäle und reibe ein daumengroßes Stück Ingwer. Schäle und schneide die Süßkartoffel in mundgerechte Stücke. Schneide den Grünkohl in schmale Streifen.
- 2
Erhitze das Kokosöl in einem großen Topf. Brate dann die Zwiebel und den geriebenen Ingwer für etwa drei Minuten bei mittlerer Hitze darin an. Füge den Knoblauch, die Süßkartoffel und den Grünkohl hinzu. Lasse alles unter ständigem Rühren für weitere zwei Minuten braten.
- 3
Füge die Tomaten-Passata, die Erdnussbutter und die Gemüsebrühe sowie die Gewürze hinzu. Lasse alles etwa 25 Minuten lang bei mittlerer Hitze und unter gelegentlichem Rühren köcheln.
- 4
Schmecke den afrikanischen Erdnusseintopf mit Salz und Pfeffer ab. Garniere ihn vor dem Servieren mit einer Handvoll Erdnüssen. Fertig!
Afrikanischer Erdnusseintopf: Variationen und Beilagen
Mithilfe von weiteren Zutaten kannst du den afrikanischen Erdnusseintopf wunderbar ergänzen:
- Für noch mehr Schärfe fügst du dem Eintopf eine Prise Chilipulver hinzu.
- Um seinen Eiweißgehalt zu erhöhen, kannst im afrikanischen Erdnusseintopf eine Dose Kichererbsen, Bohnen oder gewürfelten Tofu mitkochen.
- Als Beilage passt besonders gut gekochter Reis oder selbstgebackenes Fladenbrot zu der würzigen Soße.
- Tipp: Grünkohl hat in Deutschland von November bis einschließlich Februar Saison. Orientieren kannst du dich dabei an unserem Saisonkalender für Gemüse und Obst. Von März bis einschließlich Mai und im September/Oktober erhältst du regionalen Blattspinat, den du wunderbar alternativ verwenden kannst. Bevorzuge außerdem Süßkartoffeln aus deutschem Anbau, da diese sonst meist einen langen Weg bis uns zurücklegen.
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