Sauerkraut zählt zu den klassischen Beilagen der deutschen Küche. Du kannst es aber nicht nur zu veganem Braten und Kartoffeln servieren, sondern zum Beispiel auch als Topping für Salate oder als Zutat für Sandwiches und Gemüsepfannen verwenden.
Möchtest du Sauerkraut selbst herstellen, musst du dafür Weißkohl fermentieren. Wie das funktioniert, erfährst du hier: Sauerkraut selber machen: Rezept in wenigen Schritten. Das frische Sauerkraut hält auch ungekühlt etwa ein Jahr lang. Erhitzt du es nach der Fermentation, kannst du das Sauerkraut einmachen und so seine Haltbarkeit noch einmal verlängern.
Wir empfehlen dabei möglichst Zutaten aus biologischem Anbau zu verwenden. Diese sind nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden oder Kunstdünger belastet. Weißkohl bekommst du übrigens fast das ganze Jahre lang aus regionalem Anbau.
Sauerkraut einmachen: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schneide die Zwiebel klein.
- 2
Gib die Zwiebelstücke mit dem Sauerkraut und allen anderen Zutaten in einen großen Kochtopf.
- 3
Fülle die Mischung nicht ganz vollständig mit Wasser auf. Am Ende sollte das Sauerkraut bis zu etwa einem Fingerbreit noch aus der Flüssigkeit ragen.
- 4
Koche die Mischung etwa 30 Minuten lang bei mittlerer Hitze.
- 5
Verteile das Sauerkraut noch heiß auf sterilisierte Einweckgläser und verschließe diese sofort. Stelle die Gläser dann für etwa fünf Minuten auf den Kopf, damit du eventuelle Keime im Deckel vernichtest. Das Sauerkraut hält sich so ungekühlt mindestens zwei Jahre lang.
Sauerkraut einmachen: Tipps und Hinweise
Auch ohne weitere Zutaten hinzuzugeben, könntest du Sauerkraut einmachen. Wacholderbeeren, Dill, Kümmel und Zwiebel machen das Kraut jedoch deutlich aromatischer. Einmal geöffnet, solltest du das Sauerkrautglas im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von etwa zwei Wochen aufbrauchen.
Aus gesundheitlicher Sicht wäre es übrigens sinnvoller auf ungekochtes Sauerkraut zurückzugreifen. Dieses ist ebenfalls lange haltbar, enthält jedoch noch deutlich mehr Nährstoffe und insbesondere die darmfreundlichen Milchsäurebakterien. Letztere und viele Mikronährstoffe wie insbesondere Vitamin C sind nicht hitzestabil und werden durch den Kochvorgang zerstört.
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