Die würzigen Bombay Potatoes sind das indische Pendant zu Bratkartoffeln und eines der einfachsten und zugleich verbreitetsten indischen Gerichte. Bombay Potatoes schmecken gut als Beilage zu einem Gemüsecurry oder als Hauptgericht mit Chutney und anderen leckeren Dips.
Zur Zubereitung von Bombay Potatoes eignen sich am besten festkochende Kartoffeln. Wenn du mehlig kochende Kartoffeln verwendest, musst du damit rechnen, dass sie beim Anbraten schneller zerfallen.
Klassische Gewürze für Bombay Potatoes sind Curry, Senfkörner und Kurkuma. Du kannst aber auch mit deinen Lieblingsgewürzen experimentieren und deine eigene Version der indischen Kartoffeln kreieren.
Bombay Potatoes: Einfach und schnell zubereiten
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Kartoffeln und schneide sie in grobe Würfel. Bedecke die Kartoffeln in einem Topf mit Wasser. Erhitze sie auf dem Herd und lasse sie für 10 Minuten kochen, bis sie halb gegart sind. Schütte das Wasser ab.
- 2
Schäle in der Zwischenzeit die Zwiebel und hacke sie fein.
- 3
Erhitze das Bratöl in einer großen Pfanne. Schwitze die Zwiebelwürfel darin für zehn Minuten an, bis sie goldbraun gebraten sind.
- 4
Gib die Gewürze und die Currypaste zu den Zwiebelwürfeln in die Pfanne und brate alles für weitere zwei Minuten an.
- 5
Füge die Kartoffelwürfel zu der Zwiebel-Gewürzmischung hinzu. Brate alle Zutaten für etwa zehn Minuten bei mittlerer Hitze an, bis die Kartoffeln gar und leicht bräunlich sind.
- 6
Wasche und hacke den Koriander und garniere die Bombay Potatoes zum Servieren damit.
Bombay Potatoes: Variiere die Gewürze
Um sicher zu sein, dass sie nur hochwertige Gewürze enthält, kannst du deine Currypaste selber machen. Verwende alternativ eine Gewürzmischung wie Garam Masala oder mische Gewürze aus der indischen Küche wie Cumin, Ingwer und Chili unter die Kartoffeln. Andere Gewürzvarianten stellen wir dir in diesem Artikel vor: Kein Garam Masala da? Diesen Ersatz gibt es.
Nachhaltig kochen: Darauf kannst du achten
Obwohl es sich bei den Bombay Potatoes um ein indisches Gericht handelt, solltest du für die Zubereitung Kartoffeln aus regionalem Anbau wählen. Regionale Produkte haben kürzere Transportwege und verursachen deshalb weniger CO2-Emissionen. Emissionen zu verringern ist wichtig, um Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren. Exotische Gewürze werden allerdings meist aus dem asiatischen oder südamerikanischen Raum importiert. Verwende sie deshalb nur in Maßen.
Kaufe nach Möglichkeit außerdem Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft, um Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide zu vermeiden. Die Bio-Siegel von Demeter, Naturland und Bioland machen strengere Vorgaben als zum Beispiel das EU-Bio-Siegel. Sie sind deshalb besonders empfehlenswert.
Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du deine Kartoffeln selbst anbauen. So wärst du nicht mehr auf Ware aus dem Supermarkt angewiesen. Nach der Erntezeit kannst du die Kartoffeln lagern und sie so noch viele Monate lang genießen.
Übrigens: Isst du Kartoffeln gerne indisch gewürzt, dann probiere sie doch mal als Füllung in Samosas.
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