Wahrscheinlich kennst du Brokkoli als Zutat für Suppen, Aufläufe oder als Gemüsebeilage. Für viele Gerichte wird Brokkoli vorgekocht, aber das ist nicht die einzige Zubereitungsmöglichkeit für das Gemüse. Besonders knackig und bissfest bleibt der Brokkoli beim Braten. Am Ende dieses Beitrages findest du viele Ideen, wie du gebratenen Brokkoli variieren und verwenden kannst.
Da du Brokkoli auch roh essen kannst, musst du keine Bedenken haben, dass er beim Braten nicht richtig durchgart. Wenn du Lust hast, rohen Brokkoli zu probieren, schau in unseren passenden Beitrag. Dort erfährst du, was dafür und dagegen spricht, Brokkoli roh zu essen.
Wir empfehlen dir, Brokkoli regional und saisonal zu kaufen und auf Bio-Qualität zu achten. Die Bio-Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland stehen für nachhaltige Landwirtschaft ohne chemisch-synthetische Pestizide. Durch saisonales Gemüse aus der Region kannst du außerdem lange Transportwege vermeiden. Brokkoli hat in Deutschland von Juni bis Oktober Saison. Du interessierst dich dafür, wann du andere Obst- und Gemüsesorten aus deiner Region beziehen kannst? In unserem Saisonkalender erhältst du einen umfassenden Überblick.
Alternativ kannst du Brokkoli auch im eigenen Garten kultivieren und ernten. Mehr dazu hier: Brokkoli anpflanzen: So säst, pflegst und erntest du Brokkoli.
Brokkoli braten: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Zerteile den Brokkoli in einzelne, möglichst kleine Röschen. Gib diese in ein Sieb und wasche sie gründlich mit Wasser ab. Lass den Brokkoli vor dem Braten kurz abtropfen.
- 2
Erhitze das Öl in einer Pfanne. Brate den Brokkoli fünf bis acht Minuten darin an und wende ihn regelmäßig, damit er nicht anbrennt.
Du kannst beim Brokkoli übrigens auch den Strunk verwenden. Schäle ihn dazu und entferne, wenn notwendig, holzige Stellen. Schneide den Strunk dann in dünne Scheiben oder reibe ihn. Anschließend kannst du ihn zusammen mit dem restlichen Brokkoli anbraten.
Brokkoli braten: So kannst du ihn anschließend verwenden
Gebratenen Brokkoli kannst du ganz unterschiedlich anrichten und kombinieren:
- als schlichte Gemüsebeilage mit Salz und Pfeffer
- mit Knoblauch, Muskatnuss, Ingwer oder Chili
- mit Kräutern wie Petersilie oder Thymian
- mit Zitronensaft beträufelt
- mit Oliven- oder Sesamöl beträufelt
- mit gerösteten Sonnenblumenkernen oder Sesam
- als Beilage zu Reis- und Pastagerichten
- deftig mit gebratenen Zwiebeln und Räuchertofu
- mit Joghurtsoße (auch vegan möglich)
- als Bestandteil von Aufläufen, Suppen, Pfannengerichten oder Salaten
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