Egal, ob zu Kartoffelbrei, gebratenem Tofu oder Reisgerichten: Veganes Rahmgemüse passt als Beilage besonders gut zu herzhaften Hauptspeisen. Es schmeckt cremig und deftig und seine Zubereitung braucht nur wenig Aufwand und Zeit.
Traditionell kommt in Rahmgemüse Butter und Sahne. Die Beilage funktioniert jedoch auch vegan und ist dabei deutlich tier- und klimafreundlicher. Dafür wird die Butter in diesem Rezept durch vegane Margarine und die Sahne durch eine pflanzliche Alternative wie Soja- oder Hafersahne ersetzt. Achte bei der pflanzlichen Sahne darauf, dass es sich nicht um gesüßte oder aufschlagbare Sahne, sondern um Sahne zum Kochen handelt.
Bevorzuge beim Einkauf für das Rahmgemüse möglichst Produkte in Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologische Landwirtschaft, die schonender mit natürlichen Ressourcen umgeht als die konventionelle Landwirtschaft. Besonders empfehlenswert sind die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengeren Richtlinien folgen als das EU-Bio-Siegel.
Rahmgemüse: Veganes Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schneide die Zwiebel in kleine Stücke. Hacke den Knoblauch. Schneide auch die Möhren in kleine Würfel und teile den Blumenkohl in möglichst kleine Röschen.
- 2
Erhitze die vegane Margarine bei mittlerer Temperatur in einem ausreichend großen Topf. Brate dann die Zwiebel etwa drei Minuten lang darin an. Gib dann den Knoblauch, die Möhren, den Blumenkohl sowie die Gemüsebrühe hinzu. Lasse alles zugedeckt für zehn Minuten bei niedriger Hitze köcheln.
- 4
Lasse das Rahmgemüse etwa fünf Minuten unter gelegentlichem Rühren bei niedriger bis mittlerer Hitze köcheln. Schmecke es dann mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer ab. Fertig!
Cremiges Rahmgemüse: Variationen und Serviermöglichkeiten
Unser veganes Rezept für Rahmgemüse kannst du abwandeln – je nachdem, welches Gemüse du gerade zuhause hast. Zu dem Rezept passen beispielsweise auch kleingeschnittene Zucchini, grüne Bohnen, Brokkoliröschen oder rote Paprika. So eignet sich das Rezept auch als Resteverwertung.
Für noch mehr Würze kannst du dem Rahmgemüse zudem eine Prise Chiliflocken oder einen Esslöffel Hefeflocken hinzufügen.
Besonders gut passt Rahmgemüse zum Beispiel zu Schupfnudeln, Bratkartoffeln oder einem deftigen Fleischersatz (zum Beispiel veganem Braten, veganen Würstchen, Seitan oder Räuchertofu).
** mit ** markierte oder rot unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.