couscous eintopf
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Eintopf mit Couscous und Spinat: Leckeres Rezept

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Diesen Couscous-Eintopf mit Spinat und Gemüse kannst du in nur einem Topf oder einer Pfanne kochen. Das Grundrezept lässt sich leicht an die Saison und an persönliche Vorlieben anpassen. Wir zeigen dir, wie es geht.

Couscous ist leicht zuzubereiten, denn er muss nicht kochen, sondern lediglich quellen. Das macht ihn zu einer guten Grundlage für One-Pot-Rezepte wie diesen Couscous-Eintopf mit Spinat. Das Grundprinzip ist simpel: Zuerst garst du das Gemüse deiner Wahl, dann gibst du den Couscous dazu und lässt alles im selben Topf quellen. Das spart nicht nur Arbeit beim Kochen, sondern auch später beim Abwasch.

Das Grundrezept, das wir dir hier vorstellen, ist nur eine von vielen Möglichkeiten, einen Couscous-Eintopf zuzubereiten: Du kannst je nach saisonalem Gemüseangebot immer wieder neue Kombinationen zusammenstellen. Am Ende des Artikels geben wir dir einige Tipps dazu.

Rezept: Couscous-Eintopf mit Spinat

Diesen schnellen Couscous-Eintopf kannst du in nur einem Topf kochen.
Diesen schnellen Couscous-Eintopf kannst du in nur einem Topf kochen. - CC0 / Pixabay / pixel1

Zutaten

fürPortion(en)
1 Zehe(n)
Knoblauch
12
Kirschtomaten
1
Zucchini
1
Paprika
2 EL
Olivenöl
300 ml
Wasser
2 Handvoll
Spinat
120 g
Spinat
1
Dose Kichererbsen (gegart)
1 TL
Ras el Hanout
0.5 TL
Chilipulver
Salz und Pfeffer
1
halbe Zitrone
Erdnüsse oder Cashewkerne zum Garnieren (optional)

Zubereitung

Zubereitung
ca. 30 Minuten
  • 1

    Schäle den Knoblauch und hacke ihn fein oder presse ihn.

  • 2

    Wasche das restliche Gemüse. Halbiere die Kirschtomaten, schneide die Zucchini in Halbmonde und die Paprika in Streifen oder Würfel.

  • 3

    Erhitze das Olivenöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne.

  • 4

    Stelle den Herd auf mittlere Hitze und gib zunächst den Knoblauch in die Pfanne.

  • 5

    Schwitze den Knoblauch kurz an und füge dann die Tomaten, die Zucchini und die Paprika hinzu. Lass das Gemüse bei geringer Hitze etwa fünf bis zehn Minuten andünsten.

  • 6

    Koche 300 Milliliter Wasser im Wasserkocher auf. Gib den Couscous, den Spinat und die Kichererbsen mit in die Pfanne.

  • 7

    Würze mit Ras el Hanout, Chili, Salz und Pfeffer und lass den Couscous, das Gemüse und die Gewürze kurz anbraten.

  • 8

    Lösche den Couscous-Eintopf dann mit dem Wasser ab und lass ihn bei geschlossenem Topfdeckel etwa 10 Minuten quellen.

  • 9

    Presse zum Schluss die halbe Zitrone aus und träufle den Saft über den Couscous-Eintopf. Schmecke noch einmal mit Salz und Pfeffer ab.

  • 10

    Zum Servieren kannst du den Eintopf jetzt auf zwei Teller verteilen und nach Belieben noch mit ein paar Erdnüssen oder Cashewkernen bestreuen.

Couscous-Eintopf: Saisonale Variationen

Weil das Grundprinzip so einfach ist, kannst du den Couscous-Eintopf nach Belieben abwandeln. Er funktioniert mit den meisten saisonalen Gemüsesorten, die keine erheblich längere Garzeit als zehn bis 15 Minuten haben. Hier einige Anregungen:

  • Im Frühjahr kannst du dem Eintopf zum Beispiel Pilze, Lauch oder frische Frühlingszwiebeln hinzufügen. Auch Spargelreste kannst du während der Spargelsaison mit diesem Rezept verwerten.
  • Für einen sommerlichen Couscous-Eintopf eignen sich Auberginen, Zuckerschoten, Mangold oder Brokkoli. Okraschoten passen ebenfalls sehr gut dazu.
  • Im Herbst kannst du den Eintopf beispielsweise mit verschiedenen Kürbissorten, mit fein geschnittenem Wirsing oder mit Süßkartoffeln zubereiten.
  • Im Winter bekommst du aus heimischem Anbau hauptsächlich Wurzelgemüse wie Rote Bete, Steckrüben oder Pastinaken. Diese Gemüsesorten brauchen in der Regel etwas länger, um zu garen. Das heißt aber nicht, dass du sie nicht in einem Couscous-Eintopf verwenden kannst: Koche sie entweder vor oder verwende Gemüsereste, um den Eintopf anzureichern.

Übrigens: Gemüsesorten, die du das ganze Jahr über aus deutschem Anbau bekommst, sind Zwiebeln, Karotten und Champignons. Sie kannst du also saisonunabhängig für den Couscous-Eintopf verwenden.

Egal, für welche Kombinationen du dich entscheidest: Achte nach Möglichkeit darauf, dass das Gemüse nicht nur aus regionalem, sondern auch aus biologischem Anbau stammt. So kannst du ausschließen, dass es mit chemisch-synthetischen Pestiziden oder Kunstdüngern behandelt wurde und mit Rückständen dieser Mittel belastet ist. Empfehlenswert sind insbesondere die Bio-Siegel von Naturland, Bioland und Demeter.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 08.03.2025
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Themen dieses Rezepts
Autor
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt hat Literaturwissenschaft studiert und arbeitet seit 2016 als Lektor, Übersetzer und freier Autor. Für Utopia schreibt er seit 2019, vor allem in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Garten.
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