

Gerstensalat: Leckeres Rezept, das satt macht
VeganGerste kennst du vielleicht als Zutat für Bier. In der Küche ist die Getreideart, die sich in Sommer- und Wintergerste einteilen lässt, etwas in Vergessenheit geraten. Das ist schade, denn Gerste ist gesund: Sie enthält unter anderem viele Proteine und Ballaststoffe.
Neben Graupen in Suppen lässt sich aus dem Getreide zum Beispiel auch ein leckerer Gerstensalat zubereiten. Dank des hohen Ballaststoffgehalts hält dich der Gerstensalat lange satt.
Tipp: Im Kühlschrank hält sich Gerstensalat für circa zwei Tage. Kochst du die doppelte Menge, eignet sich das Gericht auch gut für Meal Prep.
Gerstensalat: Zutaten und Zubereitung

Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Gerste kurz in einem Sieb ab und koche sie in 300 Millilitern Gemüsebrühe auf.
- 2
Lass die Gerste nach dem Aufkochen bei niedriger Hitze circa 30 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln. Danach sollte sie noch für circa 10 Minuten auf der Herdplatte stehen bleiben, bis sie das Wasser vollständig aufgenommen hat.
- 3
Wasche in der Zwischenzeit Karotten, Paprika und Tomaten und schneide sie klein.
- 4
Hacke die Petersilie.
- 5
Mische für das Dressing das Olivenöl mit dem Saft einer ausgepressten Zitrone und schmecke es mit Salz und Pfeffer ab.
- 6
Gib das geschnittene Gemüse und die gehackte Petersilie zusammen mit der Gerste in eine große Schüssel.
- 7
Träufle das Dressing über den Gerstensalat und vermische alles gut.
Gerstenalat: Darauf solltest du achten

Es ist wichtig, die Gerste vor der Zubereitung abzuwaschen, um Verunreinigungen zu entfernen. Vor der Zubereitung kannst du die Gerste auch über Nacht in Wasser einweichen. Das verringert die Kochzeit um circa 20 Minuten.
Verwende für den Gerstensalat Zutaten in Bio-Qualität, die frei von chemisch-synthetischen Pestiziden sind. Bevorzuge außerdem möglichst Produkte aus der Region, die gerade Saison haben. Sie haben kürzere Transportwege hinter sich und dadurch geringere CO2-Emissionen verursacht.
Was die Zutaten für Gerstensalat angeht, kannst du kreativ sein: Hast du zum Beispiel gerade keine Paprika vorrätig, schmeckt der Salat auch mit gebratener Zucchini. Statt Petersilie kannst du gehackten Rucola unter den Gerstensalat mischen. Und wenn frische Tomaten keine Saison haben, schmeckt der Salat auch mit getrockneten Tomaten. Das Rezept gelingt statt mit Gerste auch mit Hirse.
Aus geschälten Gerstenkörnern, den sogenannten Gerstengraupen, kannst du übrigens Gerstenwasser herstellen. Es soll positiv auf den Stoffwechsel und das Hautbild wirken.
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