Ramen bezeichnet nicht nur die beliebte japanische Suppe, sondern auch die gleichnamigen Nudeln. Das Wort Ramen ist ein chinesisches Lehnwort in der japanischen Sprache und bedeutet so viel wie „handgezogene Nudeln“. In Japan sind Ramen ein traditionelles Gericht, das sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit erfreut. Ramen-Nudeln bestehen traditionell aus Weizenmehl, Wasser und Salz. Hierzulande findest du die Nudeln am einfachsten in Asia-Märkten, aber auch in gut sortierten Supermärkten. Solltest du keine Ramen-Nudeln finden, kannst du auch das südostasiatische Äquivalent verwenden, nämlich Mie-Nudeln. Sie sind auch aus Weizen und in fast jedem Supermarkt erhältlich.
Für die Zubereitung deiner Kimchi-Ramen haben wir auch noch ein paar weitere Tipps und Tricks. Diese findest du direkt nach dem Rezept.
Kimchi-Ramen: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Setze die Gemüsebrühe in einem Topf an und erhitze sie.
- 2
Wasche währenddessen die Möhre, die Frühlingszwiebel und die Petersilie. Schäle die Möhre und schneide sie in Scheiben. Schneide die Frühlingszwiebel in feine Ringe und hacke die Petersilie. Putze die Pilze und würfle sie.
- 3
Wenn die Brühe kocht, gib zunächst die Möhre und die Thai-Currypaste hinzu.
- 4
Gib nach etwa fünf Minuten die Ramen-Nudeln und die Pilze zur Brühe.
- 5
Lasse die Nudeln weich werden.
- 6
Schmecke die Kimchi-Ramen mit einer Prise Salz und anderen Gewürzen deiner Wahl ab. Verteile sie dann auf die Teller. Gib zum Schluss noch die Frühlingszwiebel, die Petersilie, das Kimchi und ein paar Spritzer Sojasauce dazu.
- 7
Genieße die Kimchi-Ramen möglichst heiß.
Kimchi-Ramen: Tipps und Tricks für die vegane Suppe
Für deine Kimchi-Ramen-Suppe haben wir noch ein paar weitere Tipps und Tricks:
- Achte beim Kauf deiner Zutaten auf Bio-Qualität, um Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide zu vermeiden. So isst du gesünder und unterstützt eine nachhaltige Landwirtschaft. Orientieren kannst du dich dabei an den Bio-Siegeln von Demeter, Bioland oder Naturland.
- Probiere die Currypaste vor Verwendung, um die Schärfe zu testen und die Menge gegebenenfalls anzupassen. Wenn du die Suppe gerne sehr scharf magst, können die Mengenangaben für dich eventuell zu gering sein.
- Kimchi bekommst du in den meisten Asia-Märkten. Du kannst es aber auch selbst herstellen. Wie du Kimchi selber machst, zeigen wir in einem eigenen Artikel. Wenn du keine Zeit hast um das Kimchi komplett fermentieren zu lassen, kannst du es auch nur für einige Stunde stehen lassen und dann deine Suppe zubereiten. Es ist dann zwar kein traditionelles Kimchi mehr, schmeckt aber trotzdem sehr lecker. Die restliche Fermentation kann danach ungehindert stattfinden.
- Die Currypaste bekommst du mittlerweile in fast jedem Supermarkt. Genau wie das Kimchi kannst du aber auch mit relativ einfachen Mitteln Currypaste selber machen.
Mit diesen Tipps und Tricks sollte bei der Zubereitung deiner Suppe nichts mehr schiefgehen.
Utopia wünscht dir einen Guten Appetit!
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