Salat ist eine beliebte Vorspeise und Beilage zu verschiedenen Gerichten. Er schmeckt beispielsweise als Grillbeilage, zu Ofenkartoffeln oder Gemüsebratlingen. Du kannst Salate vielseitig zusammenstellen, zum Beispiel, indem du saisonale und regionale Zutaten verwendest.
Je nach Jahreszeit bieten sich verschiedene Salat- und Gemüsesorten für die Zubereitung an. Im Frühling eignen sich unter anderem Rucola, Endiviensalat oder Pflücksalat als passende Grundlage. Diese Blattsalate kannst du mit saisonalem Gemüse und verschiedenen Toppings verfeinern. Wir zeigen dir ein Grundrezept für Frühlingssalat mit Rucola und geben dir Variationstipps.
Frühlingssalat mit Rucola: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Hacke die Walnüsse vorsichtig mit einem Messer. Röste sie anschließend in einer Pfanne ohne Fett kurz an.
- 2
Fülle drei Viertel der gerösteten Nüsse in einen Messbecher. Gib Apfelessig und Olivenöl hinzu.
- 3
Halbiere eine Zitrone und presse den Saft aus. Gib ihn ebenfalls in den Messbecher.
- 4
Füge Senf und Honig hinzu. Zerkleinere die Zutaten mit einem Pürierstab, bis ein gleichmäßiges Dressing entsteht. Wenn das Honig-Senf-Dressing zu dickflüssig ist, füge etwas Wasser hinzu.
- 5
Wasche den Fenchel, den Sellerie, die Frühlingszwiebeln und die Radieschen gründlich. Schneide das Gemüse in dünne Scheiben und fülle es in eine Salatschüssel.
- 6
Wasche auch die Petersilie gründlich und tupfe sie trocken. Hacke sie fein und fülle sie ebenfalls in die Salatschüssel .
- 7
Wasche den Rucola und trockne ihn mithilfe einer Salatschleuder. Gib ihn anschließend in die Schüssel.
- 8
Vermenge den Rucola und das Gemüse gleichmäßig mit dem Dressing.
- 9
Schneide den Mozzarella in kleine Würfel. Bestreue den Frühlingssalat mit Mozzarella und den restlichen Walnüssen.
Frühlingssalat mit Rucola: Tipps für die Zubereitung
Der Frühlingssalat mit Rucola ist in nur 15 Minuten zubereitet. Er eignet sich somit als schnelle Vorspeise oder Beilage zum Grillen. Dazu passt zum Beispiel Bruschetta oder Walnussbrot gut. Mit folgenden Tipps wird dein Salat nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig:
- Achte bei deinem Einkauf auf Bio-Qualität. So kannst du vor allem bei tierischen Produkten eine artgerechte Tierhaltung unterstützen. Besonders das Demeter-Siegel und das Bioland-Siegel sind empfehlenswert, da sie strenge Richtlinien vorschreiben.
- Kaufe deine Zutaten bevorzugt regional und saisonal. So unterstützt du die lokalen Anbieter, vermeidest lange Transportwege und reduzierst CO2-Emissionen.
- Sellerie hat von Mai bis November Saison in Deutschland. Auch Fenchel, Radieschen, Frühlingszwiebeln und Rucola sind in den Frühlingsmonaten verfügbar – wann genau, verrät dir unser Saisonkalender. Du kannst deinen Frühlingssalat auch durch weitere saisonale Zutaten ergänzen. Beispielsweise passen grüner Spargel, Gurken oder Kohlrabi hervorragend dazu.
- Außerhalb der Saison kannst du die Zutaten durch saisonale Alternativen ersetzen. Im Winter eignet sich zum Beispiel Chicorée oder Feldsalat als Grundlage. Dazu passen unter anderem Knollensellerie, Pastinaken und Lauch.
- Neben dem Gemüse kannst du auch das Topping und das Dressing variieren. Kichererbsen, Croutons oder ein Hartkäse wie Montello harmonieren etwa gut mit Sellerie und Rucola. Als Salatsoße eignet sich auch ein French Dressing oder ein Himbeerdressing.
- Du kannst den Frühlingssalat natürlich auch vegan zubereiten. Dafür musst du den Honig durch Agavendicksaft oder Ahornsirup ersetzen. Veganer Mozzarella oder veganer Parmesan eignen sich als Alternative für herkömmlichen Käse.
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