Seinen Ursprung hat Kokoskuchen in der asiatischen Küche. Er hat jedoch schon lange seinen Weg in unsere Breitengrade gefunden, allerdings beinhaltet die klassische Rezeptur einige tierische Zutaten. Dazu gehören besonders Zutaten wie Buttermilch, Butter, Eier und Sahne. Wir möchten dir eine vegane Alternative zeigen, die mindestens genauso gut schmeckt wie die herkömmliche Variante des Kokoskuchens.
Wir empfehlen dir, alle Zutaten in Bio-Qualität zu wählen. So vermeidest du besonders chemisch-synthetische Pestizide und Kunstdünger. Außerdem solltest du besonders bei den nicht heimischen Zutaten wie Kokos-Soja-Joghurt, Kokosmilch und den Kokosraspeln möglichst auf das Fairtrade-Siegel achten. Dadurch unterstützt du die Einhaltung grundlegender Arbeits- und Menschenrechte.
Saftiger Kokoskuchen – Ein veganes Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Stelle 100 Gramm vom Zucker und die Kokosraspeln beiseite und vermenge sie in einer separaten Schale miteinander.
- 2
Gib alle restlichen trockenen Zutaten (auch den restlichen Zucker) in eine große Schüssel und vermenge sie mit einem Schneebesen.
- 3
Gib alle flüssigen Zutaten bis auf die Kokosmilch mit in die Schüssel. Vermenge alles so lange mit einem Rührgerät oder Schneebesen, bis ein einheitlicher und cremiger Teig entsteht.
- 4
Gib den Teig auf ein Backblech und verteile ihn gleichmäßig. Verwende dabei ein wiederverwendbares Backpapier als Backpapier-Ersatz oder fette das Blech vorher gut mit Rapsöl ein. Dann kannst du auch ganz ohne Backpapier(-Ersatz) backen.
- 5
Toppe den Teig gleichmäßig mit der Mischung aus Kokosraspeln und Zucker.
- 6
Gib das Ganze für circa 30 Minuten bei 180 Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen, bis der Kokoskuchen eine goldbraune Farbe bekommt.
- 7
Gib den festen Teil der Kokosmilch kurz vor Ende der Backzeit in einen Topf und erwärme ihn auf dem Herd so lange, bis auch er flüssig ist. Gieße dann die restliche Kokosmilch hinzu und vermische alles gleichmäßig miteinander.
- 8
Nimm den Kokoskuchen aus dem Ofen und piekse ihn mit einer Gabel mehrmals ein. Verteile die Kokosmilch gleichmäßig über den Kuchen.
- 9
Gib das Ganze nochmal für fünf Minuten in den Ofen. Lass den Kokoskuchen anschließend vollständig auskühlen. Optional: Toppe ihn mit Kokosraspeln. Nun kannst du ihn anschneiden und servieren.
Iss Kokosprodukte bewusst und selten
Achte bitte darauf, Produkte aus Kokosnüssen nicht zu häufig zu konsumieren, da sie von weit her kommen und somit hohe CO₂-Emissionen haben.
Der vegane Kokoskuchen passt zu allen möglichen Anlässen. Sollte mal was übrig bleiben, dann kannst du ihn entweder für ein paar Tage luftdicht verschlossen im Kühlschrank lagern oder den Kuchen einfrieren. Bedenke nur, dass sich die Konsistenz nach dem Auftauen etwas verändern kann.
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