Pfannkuchen haben weltweit viele unterschiedliche Bezeichnungen. In Österreich heißen sie Palatschinken, in Frankreich Crêpes und in Italien werden sie als Crespelle bezeichnet. Unabhängig vom Namen handelt es sich um das gleiche Basisrezept mit wenigen Zutaten: Du brauchst nur Eier, Mehl und Milch dafür. Zudem sind sie vielseitig und lassen sich sowohl süß als auch herzhaft zubereiten.
Mit der Zeit haben sich viele Varianten entwickelt, beispielsweise Blaubeerpfannkuchen oder gefüllte Crespelle aus dem Ofen. Du kannst den Pfannkuchenteig aber auch mit verschiedenen Gemüsearten verfeinern. Im Herbst eignet sich zum Beispiel Kürbis gut. Der beliebteste Speisekürbis ist der Hokkaido-Kürbis. Du kannst damit nicht nur Kürbissuppe oder Kürbiskuchen zubereiten, sondern auch eine Reihe anderer Gerichte. Hier zeigen wir dir ein leckeres Rezept für süße Kürbispfannkuchen mit Hokkaido.
Süße Kürbispfannkuchen: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Hokkaido gründlich und schneide ihn in Stücke. Entferne die Kürbiskerne mit einem Löffel.
- 2
Schneide den Kürbis in Würfel und lasse ihn in zehn Minuten in kochendem Wasser garen.
- 3
Fülle die Kürbiswürfel anschließend in eine große Schüssel. Füge die Milch hinzu und verarbeite die beiden Zutaten mit dem Pürierstab zu einer cremigen Masse.
- 4
Vermenge das Mehl mit dem Backpulver und dem Zucker in einer separaten Schüssel.
- 5
Gib die Mehlmischung schrittweise zum Kürbismus. Rühre dabei ständig mit dem Handrührgerät, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
- 6
Verfeinere den Pfannkuchenteig nach Belieben mit Zimt, Muskatnuss und geriebenem Ingwer.
- 7
Erhitze die Butter in einer Pfanne. Brate die Kürbispfannkuchen nacheinander von beiden Seiten an, bis sie leicht bräunlich sind.
- 8
Du kannst die Kürbispfannkuchen im Ofen warmhalten und anschließend servieren.
Kürbispfannkuchen: Tipps für die Zubereitung
Die Kürbispfannkuchen sind in nur 30 Minuten zubereitet. Du kannst sie als süße Hauptspeise mit Obstsalat oder Apfelmus servieren. Sie schmecken aber auch als Nachspeise mit Vanilleeis oder Schlagsahne. Mit diesen weiteren Tipps kannst du auf eine nachhaltige Zubereitung achten:
- Achte besonders bei den tierischen Produkten auf Bio-Qualität. So kannst du eine artgerechte Tierhaltung unterstützen, die mehr Wert auf das Tierwohl legt als konventionelle Haltungsformen.
- Kaufe deine Zutaten bevorzugt regional und saisonal. Dadurch unterstützt du die lokalen Produzenten, vermeidest lange Transportwege und reduzierst somit CO2-Emissionen.
- Kürbisse haben in Deutschland von August bis November Saison. Du kannst sie aber bis April aus deutscher Lagerung kaufen. Außerhalb der Saison kannst du gefrorene Kürbiswürfel aus Deutschland verwenden.
- Wenn du die Kürbispfannkuchen gesünder zubereiten möchtest, musst du nur einige Zutaten ersetzen. Statt Weizenmehl kannst du Dinkel-Vollkornmehl verwenden. Es enthält mehr langkettige Kohlenhydrate und macht deine Pfannkuchen vollwertiger. Den Zucker kannst du durch Alternativen wie Birkenzucker oder Ahornsirup ersetzen.
- Neben dem Grundrezept kannst du weitere Zutaten variieren. Die Kürbispfannkuchen schmecken beispielsweise auch mit Schokostückchen, Kokosraspeln oder Haferflocken gut. Etwas Vanille oder Spekulatiusgewürz verleihen ihnen einen ganz neuen Geschmack.
- Du kannst die Kürbispfannkuchen auch vegan zubereiten. Verwende dafür einfach Hafermilch. Statt Butter kannst du vegane Margarine oder Rapsöl einsetzen.
- Die Kerne musst du nicht wegwerfen: Du kannst sie durch Rösten haltbar machen. Mehr dazu hier: Kürbiskerne rösten – einfach und lecker.
- Den restlichen Kürbis kannst du für verschiedene andere Rezepte verwenden, darunter Kürbiskuchen, Kürbis-Kartoffel-Puffer, gefüllter Kürbis, Kürbis mit Kartoffeln, Kürbis-Smoothie, Kürbispüree, Kürbissuppe, Kürbispommes, Pasta mit Kürbis, Kürbis-Chutney, Kürbis-Auflauf.
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