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Orangen-Smoothie statt O-Saft: So einfach geht’s

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Ein Orangen-Smoothie ist eine Alternative zu Orangensaft. Wir zeigen dir, welche Vorteile ein Orangen-Smoothie gegenüber klassischem O-Saft hat und wie du ihn ganz einfach zubereitest.

Orangensaft ist ein klassisches Getränk beim Frühstück. Du kannst aus frischen Orangen aber auch einen leckeren Orangen-Smoothie machen. Das hat folgende Vorteile:

Der fertige Orangen-Smoothie dient mit etwas Banane fast als eigene Mahlzeit und ist weniger sauer als der Saft. Hier kommt ein einfaches Rezept dafür.

Orangen-Smoothie: Ein erfrischendes Rezept

Orangen-Smoothie ist eine leckere und erfrischende Alternative zu Orangensaft.
Orangen-Smoothie ist eine leckere und erfrischende Alternative zu Orangensaft. - CC0 / Pixabay / 31921798

Zutaten

fürPortion(en)
1
Orange
1
Gefrorene Banane
100 g
Sojajoghurt
1 TL
Kurkuma
0.5 TL
Vanilleextrakt
250 ml
ungesüßte Pflanzenmilch
Süßungsmittel (optional)

Zubereitung

Zubereitung
ca. 5 Minuten
  • 1

    Schäle die Orange und teile sie in einzelne Spalten.

  • 2

    Gib die Orangenstücke zusammen mit der Banane, dem Joghurt, dem Kurkuma, dem Vanilleextrakt und der Pflanzenmilch in einen Standmixer. Püriere alles gut durch. Wenn du den Smoothie gern etwas flüssiger magst, kannst du auch noch mehr Milch dazugeben.

  • 3

    Schmecke den Smoothie ab und gib nach Belieben noch etwas Süßungsmittel wie beispielsweise Ahornsirup hinzu.

  • 4

    Fülle den Smoothie in ein Glas um und serviere ihn. Oder du benutzt ihn als Basis für eine Smoothie Bowl.

Hinweis: Mit einem (Orangen-) Smoothie nimmt man meist mehr Obst zu sich, als man frische Früchte essen würde. Zudem kommen gegebenenfalls noch weitere Zutaten oder Süßungsmittel hinzu. Gegen Smoothies ist grundsätzlich nichts einzuwenden, insofern man sie nicht in Massen zu sich nimmt. Grundsätzlich kommt es auf eine ausgewogene Ernährung an.

Mehr dazu auch hier: Smoothies: Wie gesund sind sie wirklich?

Orangen-Smoothie: Hinweise und Variationen

Ein wenig Ingwer gibt dem Orangen-Smoothie einen besonderen Geschmack.
Ein wenig Ingwer gibt dem Orangen-Smoothie einen besonderen Geschmack. - CC0 / Pixabay / WebTechExperts

Beachte bei der Zubereitung des Orangen-Smoothies folgende Hinweise:

  • Stelle sicher, dass dein Mixer stark genug ist, um die gefrorene Banane zu zerkleinern.
  • Beim Einkauf der Zutaten solltest du darauf achten, wenn möglich regionale Produkte zu wählen, um CO2-Emissionen einzusparen und lokale Landwirt:innen zu unterstützen.
  • Bei Obst, das nicht bei uns angebaut wird, wie in diesem Fall Orangen und Bananen, solltest du zudem auf das Fairtrade-Siegel achten, das für faire Arbeitsbedingungen steht.
  • Achte außerdem darauf, dass die Zutaten aus biologischem Anbau stammen. In der biologischen Landwirtschaft wird auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet. Das ist besonders wichtig, wenn du die Lebensmittel roh ist und vor dem Verzehr nicht abkochst.

Du kannst den Smoothie auch nach Belieben variieren:

  • Etwas Ingwer gibt dem Smoothie eine besondere Note. Wie der Kurkuma, der nicht nur für eine schöne gelbe Farbe sorgt, ist er zudem entzündungshemmend.
  • Wenn du den Smoothie proteinreicher gestalten willst, kannst du statt der Banane auch Seidentofu verwenden. Er gibt dem Orangen-Smoothie ebenfalls eine dickere Konsistenz. Damit der Smoothie trotzdem schön kühl ist, kannst du auch ein paar Eiswürfel in den Mixer geben.
  • Im Smoothie schmecken auch Karotten oder anderes Gemüse gut. Generell sind Smoothies mit hohem Gemüseanteil gut, da sie weniger Fruchtzucker enthalten. Mehr Rezepte findest du hier: Grüne Smoothies: 3 leckere, einfache Rezepte für den Mixer

Übrigens: Wenn etwas davon übrig bleibt, kannst du den Smoothie einfrieren.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 12.04.2025
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Autor
Laura Hintereder
Laura Hintereder
Laura hat 2021 beim Veganuary mitgemacht und ist seitdem vegan geblieben. Sie liebt es, pflanzliche Versionen von Gerichten aus verschiedensten Ländern zu probieren. Beim Kochen und Backen verwendet sie gerne simple Zutaten, die Jede:r zuhause hat. Am meisten Freude bereitet es ihr, wenn Nicht-Veganer:innen ihr selbstgemachtes Essen lecker finden. Ihre Linsenbolognese überzeugte sogar schon einen waschechten Italiener!
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