Ein Stück Regenbogenkuchen sieht mit seinen bunten Schichten wirklich toll aus und schmeckt dazu auch lecker. Die Zubereitung ist nicht besonders schwierig und muss auch nicht lange dauern. Wahlweise kannst du dafür eine Gugelhupf- oder eine Kastenform verwenden.
Die klassische Variante des Regenbogenkuchens enthält Buttercreme aus Kuhmilch. Achte vor allem bei Milchprodukten unbedingt auf Bio-Qualität. Damit gehst du sicher, dass die Butter von einem Hof stammt, der artgerechte Tierhaltung betreibt. Besonders strenge Richtlinien haben Demeter, Naturland und Bioland.
Achte auch bei den restlichen Zutaten möglichst auf Bio-Qualität. Damit unterstützt du eine ökologisch nachhaltigere Landwirtschaft, die schonend mit natürlichen Ressourcen umgeht. Außerdem vermeidest du, dass Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide in dein Essen gelangen.
Papageienkuchen ist farbenfroh und schnell gemacht. Welche Zutaten du für den Klassiker brauchst, wie du ihn vegan abwandelst und wie du bei der Zubereitung vorgehst, erfährst du hier. … Weiterlesen
Regenbogenkuchen: Einfaches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Vermische das Mehl, den Zucker, den Vanillezucker, das Backpulver und die Speisestärke in einer großen Schüssel.
- 2
Gib dann nach und nach die Kuh- oder Hafermilch, das Sonnenblumenöl sowie das Mineralwasser hinzu und verrühre alle Zutaten vorsichtig mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig. Wichtig: Rühre nicht zu lange, da sonst die Kohlensäure im Mineralwasser verloren geht.
- 3
Verteile den Teig gleichmäßig auf fünf Schüsseln. Färbe die Teigportionen mit fünf verschiedenen Lebensmittelfarben ein. Gut geeignet sind Rot, Orange, Gelb, Grün und Blau.
- 4
Fette eine Kuchenform mit etwas Sonnenblumenöl oder Butter ein. Gieße den roten Teig hinein, dann den orangen, den gelben, den grünen und zuletzt den blauen Teig. Das Ziel dabei sind gleichmäßige bunte Schichten.
- 5
Backe den Regenbogenkuchen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 25 bis 30 Minuten im Ofen.
- 6
Bereite in der Zwischenzeit die Buttercreme zu. Gib den Puderzucker, die Bio-Butter oder vegane Margarine sowie die Prise Salz in eine Schüssel. Verrühre die Zutaten gründlich mit einem Schneebesen zu einer glatten Creme. Stelle die Buttercreme in den Kühlschrank, bis der Kuchen fertig ist.
- 7
Lasse den Regenbogenkuchen abkühlen. Streiche ihn dann mit der Buttercreme ein. Wenn du möchtest, kannst du den Kuchen noch zusätzlich dekorieren.
Gesunde Farben für den Regenbogenkuchen
Konventionelle Lebensmittelfarben enthalten Azofarbstoffe. Diese Stoffe können Studien zufolge ADHS-Symptome bei Kindern verschlimmern und möglicherweise noch weitere gesundheitsschädliche Folgen haben. Benutze für den Regenbogenkuchen deshalb unbedingt Lebensmittelfarben mit einem Bio-Siegel. Deren Farbe basiert nämlich auf natürlichen Pflanzenpigmenten.
Tipp: Du kannst die Farben für den Regenbogenkuchen auch selbst herstellen. So geht’s:
- Rot: Mische einfach einen Esslöffel Rote-Bete-Saft unter den Teig.
- Orange: Mische die Teigportion mit einem Esslöffel Karottensaft.
- Gelb: Gib eine Messerspitze Kurkumapulver in den Teig.
- Grün: Ein Teelöffel Matcha-Pulver färbt den Teig hellgrün.
- Blau: Mische einen Esslöffel Blaubeersaft mit einer Prise Natron und gib die Mischung zu der Teigportion.
Oder experimentiere mit den natürlichen Pigmenten, bis der Teig deine Wunschfarbe hat. Sollte er durch den Saft zu flüssig werden, kannst du einfach etwas Mehl hinzugeben, bis der Teig wieder die richtige Konsistenz besitzt.
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