Rhabarber Curry
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Rhabarber-Curry: Mal ein anderes Rezept für die Stangen

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Rhabarber-Curry ist ein leckeres und herzhaftes Gericht mit Rhabarber. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du das vegane Rezept nachkochen kannst und geben dir einige Variationsmöglichkeiten.

Obwohl Rhabarber Gemüse und kein Obst ist, wird er meist für süße Rezepte wie Kuchen verwendet. Aber auch in diesem deftigen Rhabarber-Curry kommt sein säuerlicher Geschmack perfekt zur Geltung. Mit weiterem Gemüse und aromatischen Gewürzen kannst du die Stangen so überraschend anders zubereiten.

Hinweis: Rhabarber hat von April bis Juni Saison. Nach dem 24. Juni sollte er nicht mehr geerntet werden, da die Pflanze sonst nicht genug Regenerationszeit bis zur Ernte im nächsten Jahr hat. Außerdem wird der Gehalt an Oxalsäure im Rhabarber nach diesem Zeitraum zu hoch.

Mehr dazu kannst du hier lesen: Rhabarber Erntezeit: Wie lange darf das saure Gemüse geerntet werden?

Rhabarber-Curry: Ein etwas anderes Rezept

Das Rhabarber-Curry schmeckt besonders gut mit Süßkartoffeln.
Das Rhabarber-Curry schmeckt besonders gut mit Süßkartoffeln. - CC0 / Pixabay / wal_172619

Zutaten

fürPortion(en)
800 g
Süßkartoffeln
4
Stangen Rhabarber
2
Möhren
1 Stück
Ingwer (1 cm)
1
Zwiebel
0.25 Bund
Schnittlauch
0.25 Bund
Petersilie
1 Zehe(n)
Knoblauch
1 TL
vegane Margarine
200 ml
Kokosmilch
1 EL
Ahornsirup oder Agavendicksaft
2 EL
Currypulver
1 TL
Piment / Chiliflocken
1 TL
süßes Paprikapulver
1 Prise(n)
Muskatnuss
1 Prise(n)
Zimt
1 Handvoll
Nüsse / Kerne, z.B. Walnüsse

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 20 Minuten
  • 1

    Schäle und würfle die Süßkartoffeln. Schäle den Rhabarber und schneide ihn in mundgroße Stücke. Schäle die Möhren, halbiere sie und schneide sie in ein Zentimeter dicke Halbmonde.

  • 2

    Schäle den Ingwer und reibe ihn fein. Schäle und hacke die Zwiebel. Wasche, trockne und schneide Schnittlauch und Petersilie. Hacke den Knoblauch sehr fein.

  • 3

    Schmilz in einem Topf die vegane Margarine und röste darin die Gewürze kurz an. Gib Knoblauch und Ingwer, und danach Süßkartoffeln und Rhabarber mit in den Topf. Lasse alles kurz andünsten.

  • 4

    Gib 300 ml heißes Wasser und die Kokosmilch dazu. Lasse es aufkochen, drehe dann die Temperatur runter und lasse alles für circa 15 Minuten weiter köcheln.

  • 5

    Röste die Nüsse oder Kerne deiner Wahl ohne Öl in einer Pfanne kurz an.

  • 6

    Hebe Schnittlauch und Petersilie unter das Curry, und lasse dabei etwas für die Garnitur übrig.

  • 7

    Schmecke das Rhabarber-Süßkartoffel-Curry mit dem Süßungsmittel deiner Wahl und etwas Salz ab.

  • 8

    Streue anschließend die Nüsse oder Kerne sowie die restlichen Kräuter darüber und serviere.

Variationsmöglichkeiten für das Rhabarber-Curry

Du kannst das Rhabarber-Curry nach deinen Wünschen anpassen:

Wenn etwas vom Rhabarber-Curry übrig bleibt, kannst du es in einem luftdicht verschlossenen Behälter im Kühlschrank für bis zu drei Tage aufbewahren. Oder du frierst es portionsweise im Gefrierschrank ein – dann hält es sich bis zu drei Monate.

Nachhaltig kochen: Hinweise zu den Zutaten

Wähle wenn möglich regionale Bio-zutaten für das Rhabarber-Curry.
Wähle wenn möglich regionale Bio-zutaten für das Rhabarber-Curry. - CC0 / Pixabay / Eiston

Das Rhabarber-Curry kommt ohne tierische Produkte aus. Solange du vegane Margarine anstelle von Butter verwendest, ist es also für Veganer:innen geeignet. Auch in einer pflanzlichen Ernährung kannst du zusätzlich auf Nachhaltigkeit achten:

Achte beim Einkauf der Zutaten darauf, wo es geht regionale Produkte in Bio-Qualität zu wählen. So werden lange Transportwege vermieden und du unterstützt eine nachhaltige Landwirtschaft, die unter anderem auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet. Bevorzuge am besten auch saisonales Gemüse. Mehr dazu findest du in unserem Utopia-Saisonkalender.

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Bedenke, dass einige der Zutaten wie Kokosmilch, Currypulver oder Nüsse exotische Zutaten sind und importiert werden. Der ökologische Fußabdruck dieser Produkte ist damit relativ groß. Verwende diese Produkte daher nur in Maßen und greife wo möglich auf regionale Alternativen zurück. Mehr dazu hier:

Weiterlesen auf Utopia.de:

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Rezept zuletzt aktualisiert am 29.05.2024
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Autor
Laura Hintereder
Laura Hintereder schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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