Pesto kommt vom italienischen Verb „pestare“, das so viel bedeutet wie zerstampfen. Es handelt sich um eine dickflüssige Sauce, die vielseitig einsetzbar ist. Sehr beliebt sind beispielsweise Nudeln mit Pesto. Du kannst Pesto aber auch für Bruschetta oder als Dip verwenden. Traditionell wird Pesto aus Basilikum, Parmesan und Olivenöl hergestellt. Es haben sich aber viele Variationen entwickelt, zum Beispiel mit Rucola oder Tomaten. Wenn du dein Pesto selber machst, kannst du die Zutaten also ganz nach Geschmack abwandeln. Hier zeigen wir dir ein leckeres Rezept für Schnittlauchpesto.
Schnittlauchpesto: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Schnittlauch und tupfe ihn trocken. Hacke ihn in feine Stücke.
- 2
Röste die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Öl an. Rühre dabei häufig, damit sie nicht anbrennen. Lasse sie anschließend abkühlen.
- 3
Schäle den Knoblauch und hacke ihn fein. Fülle ihn anschließend in einen Messbecher.
- 4
Fülle den Parmesan und die Sonnenblumenkerne ebenfalls in den Messbecher. Püriere die Zutaten mit einem Pürierstab zu einem Brei.
- 5
Gib nun den Schnittlauch und das Olivenöl hinzu und püriere erneut. Füge so lange Öl hinzu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- 6
Fülle dein Schnittlauchpesto in ein Einmachglas und lagere es kühl und luftdicht.
Schnittlauchpesto: Tipps für die Zubereitung
Schnittlauchpesto ist einfach und schnell zubereitet. Mit ein paar simplen Tipps wird dein Pesto nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig und gesund:
- Schnittlauchpesto ist vielseitig einsetzbar. Es passt nicht nur zu Nudeln, sondern beispielsweise auch zu Gnocchi oder Pellkartoffeln. Wenn du die Oberfläche des Pestos vollständig mit Olivenöl abdeckst, hält es sich im Kühlschrank bis zu drei Wochen.
- Achte bei deinem Einkauf auf Bio-Qualität. Besonders das Demeter-Siegel, das Naturland-Siegel und das Bioland-Siegel sind empfehlenswert, da sie strengen Richtlinien folgen.
- Kaufe bevorzugt regionale und saisonale Zutaten für das Schnittlauchpesto. So kannst du lokale Anbieter unterstützen, lange Transportwege vermeiden und deinen persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren.
- Sonnenblumenkerne sind gesund und regional. Im Supermarkt sind allerdings auch Kerne aus dem Ausland erhältlich. Achte daher bei deinem Einkauf auf die Herkunft und verwende bevorzugt deutsche Kerne. Alternativ kannst du heimische Walnüsse oder Haselnüsse verwenden.
- Parmesan ist meist nicht vegetarisch, da bei der Herstellung häufig tierisches Lab verwendet wird. Achte bei deinem Einkauf auf das V-Label.
- Veganen Parmesan kannst du einfach selber machen. Du kannst das Rezept aber auch ohne Parmesan zubereiten.
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