Staudensellerie ist ein würziges Gemüse, das vor allem als Rohkost zu Dips beliebt ist. Ganz neu kennenlernen kannst du Sellerie, indem du ihn zu einer aromatischen Pasta verarbeitest: Sellerie-Nudeln sind eine ungewöhnlichere, aber auch sehr leckere Art, Staudensellerie zuzubereiten.
Von Juli bis Oktober erhältst du Sellerie aus regionalem Anbau. Das frische Gemüse passt hervorragend zu einer cremigen veganen Käsesoße mit einem Spritzer Zitronensaft.
Sellerie-Nudeln: So bereitest du sie zu
Zutaten
Zubereitung
- 1
Koche die Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser, bis sie bissfest sind.
- 2
Bereite in der Zwischenzeit die Soße vor. Wasche dazu den Sellerie und schneide die Stangen in mundgerechte Stücke. Schäle die Zwiebel und den Knoblauch und hacke sie in feine Würfel.
- 3
Erhitze die vegane Butter in einer Pfanne. Schwitze zunächst Zwiebeln und Sellerie für fünf Minuten an. Gib dann den Knoblauch dazu und lasse das Gemüse für weitere zwei Minuten garen.
- 4
Lösche das Gemüse mit der Gemüsebrühe ab. Füge Hafersahne und den veganen Käse zu den Zutaten in der Pfanne hinzu und vermenge alles zu einer cremigen Soße.
- 5
Erhitze die Selleriesoße und lasse sie für drei bis fünf Minuten bei geringer Hitze köcheln.
- 6
Schmecke die Soße mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskatnuss ab.
- 7
Wasche die Kräuter und hacke sie fein. Serviere die Nudeln mit der Selleriesoße und garniere das Gericht mit den frischen Kräutern.
Nachhaltig kochen: So geht es in diesem Rezept
Die Sellerie-Nudeln kommen ohne tierische Produkte aus und sind deshalb für eine vegane Ernährung geeignet. Das reduziert den CO2-Fußabdruck des Rezepts schon sehr, da du anstelle von tierischer Sahne und Butter (einem der klimaschädlichsten Lebensmittel) pflanzliche Alternativen verwendest. Außerdem kannst du folgende Dinge beachten, um noch nachhaltiger zu kochen:
- Wähle saisonale Waren: Stangensellerie hat bei uns von Juli bis September Hauptsaison und ist dann frisch vom Feld verfügbar. Im Mai, Juni und Oktober erhältst du Stangensellerie aus Folien- oder Unterglasanbau.
- Lies mehr über die Erntezeiten von Gemüse und Obst in unserem Saisonkalender.
- Tipp: Wenn du deinen Sellerie selber pflanzt, kannst du besonders frisches Gemüse aus der eigenen Ernte verwerten.
- Kaufe regional ein: Produkte aus der Region haben kürzere Transportwege als importierte Waren. Sie verursachen deshalb weniger CO2-Emissionen. Das ist wichtig, um die Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren.
- Wähle Bio-Produkte: Kaufe am besten direkt im Bioladen ein und achte bei Produkten aus dem Supermarkt darauf, dass sie aus ökologischer Landwirtschaft stammen. So stellst du sicher, dass sie möglichst frei von chemisch-synthetischen Pestiziden sind.
- Empfehlenswert sind Bio-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland, da sie besonders strengen Richtlinien unterliegen.
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