

Sunomono: So gelingt der japanische Gurkensalat
VeganGurkensalat ist in vielen Ländern eine beliebte Vorspeise und oft Bestandteil von Salatbuffets. Der klassische Gurkensalat wird hierzulande meist mit Essig und Öl oder einem Dill-Joghurt-Dressing zubereitet. Auch außerhalb von Europa ist er aber in verschiedenen Varianten anzutreffen: Eine chinesische Spezialität ist zum Beispiel Gurkensalat mit gequetschten Gurken – und in Japan isst man gern Sunomono, dünn geschnittene Gurkenscheiben in einem würzigen Dressing.
Ein einfaches Rezept für Sunomono findest du hier. Der japanische Gurkensalat wird mit einem süßsauren Dressing angemacht – dank Reisessig, Sesamöl und Sojasauce bekommt er aber eine ganz eigene Note und bringt Abwechslung auf den Tisch.
Sunomono: Süßsaurer Gurkensalat aus Japan

Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Gurke und schneide sie in dünne Scheiben.
- 2
Vermenge die Gurkenscheiben in einer Schüssel mit dem Salz und lass sie eine halbe Stunde ziehen. Während dieser Zeit entzieht das Salz ihnen Wasser.
- 3
Röste die Sesamsamen ohne Fett in einer Pfanne an, bis sie aromatisch zu duften beginnen.
- 4
Gieße die Gurkenscheiben durch ein Sieb ab, um die überschüssige Flüssigkeit loszuwerden.
- 5
Putze die Frühlingszwiebel und schneide sie in feine Ringe. Schäle den Knoblauch und hacke ihn fein.
- 6
Fülle die Gurkenscheiben zusammen mit den Zwiebelringen und dem Knoblauch in eine Salatschüssel und vermenge sie miteinander.
- 7
Vermische für das Salatdressing die Sojasauce mit dem Essig, dem Zucker, den Chiliflocken und dem Sesamöl.
- 8
Gieße das Dressing über die Gurken und hebe es unter, bis es sich gleichmäßig verteilt hat.
- 9
Garniere den Salat vor dem Servieren mit dem gerösteten Sesam.
Sunomono: Tipps für den Gurkensalat

Besonders gut kann Sunomono die Aromen des Salatdressings aufnehmen, wenn die Gurkenscheiben möglichst dünn geschnitten sind und der Salat vor dem Servieren ein paar Stunden lang durchzieht. Dafür stellst du ihn am besten in den Kühlschrank. Mit dem gerösteten Sesam solltest du den japanischen Gurkensalat erst direkt vor dem Servieren bestreuen.
Eine glutenfreie Alternative zu Sojasauce ist Tamari. Wenn du den Geschmack magst, kannst du dem Sunomono-Dressing optional auch einen Esslöffel Mirin (japanischen Reiswein) hinzufügen.
Achte beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität, um sicherzustellen, dass keine Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide ins Essen gelangen. Empfehlenswert sind insbesondere die Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland. Bei den heimischen Zutaten solltest du außerdem auf regionale Herkunft setzen, um die Transportwege möglichst kurz zu halten.
Tipp: Pflanze Gurken selber an, falls du einen Garten oder Balkon hast.
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