Als Basis für vegane Sahnesoßen, Béchamelsoße oder vegane Sauce Hollandaise eignet sich vegane Mehlschwitze als vielseitige Basis. Sie gehört zu den Grundlagen des veganen Kochens und sorgt dafür, dass Soßen schön dick und cremig werden. Für eine vegane Version der Mehlschwitze ersetzt du die Butter, mit der sie klassischerweise zubereitet wird, durch pflanzliches Fett. Verwenden kannst du zum Beispiel vegane Margarine, Sonnenblumenöl oder auch geschmacksneutrales Rapsöl oder Kokosöl.
Achte bei den Zutaten möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt so mit deinem Geld eine ökologisch nachhaltigere Landwirtschaft, die achtsam mit den natürlichen Ressourcen dieser Erde umgeht und keine chemisch-synthetischen Pestizide verwendet. Besonders empfehlen können wir die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien verfolgen als das EU-Bio-Siegel.
Vegane Mehlschwitze: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib die vegane Margarine in einen Topf und lasse sie bei mittlerer Hitze schmelzen.
- 2
Füge dann das Mehl hinzu und vermische es mit einem Schneebesen mit der geschmolzenen Margarine.
- 3
Lasse die Mehlschwitze etwa zwei Minuten lang unter ständigem Rühren anbräunen, bevor du sie zu einer Soße weiterverarbeitest.
Vegane Mehlschwitze: Variation und Weiterverarbeitung
Wie oben erwähnt, kannst du anstelle der veganen Margarine auch ein neutrales Pflanzenöl für die vegane Mehlschwitze verwenden. Da das Öl im Gegensatz zur Margarine nicht schmelzen muss, kannst du es zwei Minuten lang bei mittlerer Hitze erwärmen, bevor du das Mehl hinzufügst.
Die vegane Mehlschwitze kannst du wie folgt weiterverarbeiten:
- Nach dem Anbräunen der Mehl-Fett-Mischung fügst du Flüssigkeit in Form von Gemüsebrühe (Tipp: Gemüsebrühe selber machen) und/oder Pflanzenmilch hinzu.
- Lasse die Soße bei mittlerer Hitze eindicken.
- Würze die vegane Soße je nach Rezept beispielsweise mit Salz, Pfeffer, Kräutern und Hefeflocken.
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