Veganer Gugelhupf: Rezept für die Kaffeetafel
VeganVor allem in Österreich und Süddeutschland ist Gugelhupf verbreitet und bezeichnet ursprünglich keinen bestimmten Kuchen, sondern lediglich die klassische Form. In den meisten Rezepten wird er aber mit einem Rührteig gebacken. Wir zeigen dir ein einfaches pflanzliches Rezept für veganen Gugelhupf, das auch Nicht-Veganer:innen überzeugt.
Veganer Gugelhupf: Einfaches Grundrezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Fette deine Gugelhupfform gut ein und bestreue sie dann mit Semmelbröseln oder Mehl. Das sorgt dafür, dass der Kuchen sich später leichter aus der Form löst.
- 2
Mische in einer Rührschüssel die trockenen Zutaten, also Mehl, Zucker, Backpulver, Vanillezucker und Salz. Verrühre alles gründlich.
- 3
Gib das Öl, die Pflanzenmilch und optional ein paar Tropfen Rum-Aroma dazu und mische alles nur kurz. Bei veganem Kuchen ist es wichtig, nur so viel wie nötig zu rühren, damit sie nicht zäh werden.
- 4
Gib den Teig in die Form und backe ihn bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für 60 Minuten. Mache die Stäbchenprobe um sicherzugehen, dass der Kuchen durchgebacken ist. Lasse ihn dann auf einem Kuchengitter abkühlen und löse ihn erst aus der Form, wenn er ganz abgekühlt ist.
- 5
Jetzt kannst du den Kuchen nach Belieben mit Puderzucker oder Schokoglasur verzieren.
Variationen für den veganen Gugelhupf
Um für Abwechslung zu sorgen, kannst du das Grundrezept auch einfach ein wenig abwandeln:
- Hebe Schokostückchen oder Schokodrops unter den Teig, nachdem du die feuchten Zutaten untergerührt hast.
- Gib für einen Marmor-Gugelhupf zwei Drittel des Teigs in die Form, rühre dann in den restlichen Teig 30 g Kakaopulver und 1 EL Pflanzenmilch, gib auch ihn in die Form und ziehe eine Gabel so durch die beiden Teige, dass das typische Marmorkuchen-Muster entsteht.
- Für einen Zitronen-Gugelhupf gibst du frischen Zitronenabrieb zum Teig und ersetzt einen Teil der Pflanzenmilch durch Zitronensaft.
- Für einen Nuss-Gugelhupf ersetzt du die Hälfte des Mehls mit gemahlenen Nüssen- zum Beispiel Haselnüsse, Mandeln, oder eine Mischung von beidem.
Achte beim Kaufen der Zutaten darauf, regionale Produkte in Bio-Qualität zu kaufen. Durch kürzere Transportwege bei Produkten aus der Region werden CO2-Emissionen verringert. In der ökologischen Landwirtschaft wird beispielsweise auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet – mit einem Kauf tust du dir und der Umwelt etwas Gutes.
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