

So gelingen Bratäpfel im Airfryer: Schnelles Rezept
VeganÄpfel lassen sich gut lagern und sind deshalb auch im Winter noch aus regionalem Anbau verfügbar. Zu den typischen Winterapfelsorten gehören in Deutschland zum Beispiel Elstar, Berlepsch oder Boskoop. Der Boskoop eignet sich wegen seines festen Fruchtfleischs besonders als Grundlage für Bratäpfel, denn er lässt sich gut aushöhlen und füllen.
Klassischerweise werden Bratäpfel mit einer Füllung aus Nüssen oder Mandeln, Trockenfrüchten und winterlichen Gewürzen gefüllt und anschließend im Ofen gebacken. Bis sie auf diese Weise gar sind, dauert es meist rund eine halbe Stunde. Wesentlich schneller kannst du Bratäpfel im Airfryer zubereiten: In der Heißluftfritteuse brauchen sie nur die Hälfte der Zeit. Wie das funktioniert, erfährst du hier.
Bratäpfel aus dem Airfryer: In 20 Minuten fertig

Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Äpfel unter fließendem Wasser ab. Schneide etwa eineinhalb bis zwei Zentimeter unter dem Stiel einen Deckel ab.
- 2
Entferne das Kerngehäuse aus den aufgeschnittenen Äpfeln (zum Beispiel mit einem Apfelstecher). Achte dabei darauf, dass der Boden intakt bleibt, damit die Füllung später nicht auslaufen kann.
- 3
Hacke die Walnüsse klein und fülle sie in eine Schüssel.
- 4
Füge Rosinen, Marzipan, Zimt, Vanillezucker und Kardamom hinzu. Verrühre alle Zutaten zu einer gleichmäßigen Masse.
- 5
Fülle die Äpfel großzügig mit der Masse. Sie kann ruhig ein wenig über den Rand der Äpfel hinausragen.
- 6
Setze die Deckel auf die Äpfel.
- 7
Lege die Heißluftfritteuse mit etwas Backpapier aus und setze die Äpfel hinein. Alternativ kannst du sie auch in einer hitzefesten Form platzieren, die in den Korb der Fritteuse passt.
- 8
Backe die Bratäpfel im Airfryer für etwa 15 Minuten bei 200 Grad Celsius, bis das Fruchtfleisch weich ist und die Füllung eine goldbraune Kruste gebildet hat.
- 9
Serviere die fertigen Bratäpfel noch warm.
Mehr Tipps für Bratapfel aus dem Airfryer
Die Bratäpfel aus dem Airfryer kannst du zum Beispiel mit Vanillesoße servieren oder zusammen mit einem winterlichen Tee oder Apfelpunsch genießen. Sie eignen sich auch gut als leckere Nachspeise beim Weihnachtsessen.
Achte nicht nur bei den Äpfeln, sondern auch bei den anderen Zutaten auf regionale Herkunft, wo es möglich ist. Indem du beispielsweise heimische Nüsse wie Walnüsse oder Haselnüsse für die Füllung verwendest, kannst du auf importierte Lebensmittel wie Mandeln verzichten. Bei Zutaten, die sich nicht regional anbauen lassen – das betrifft zum Beispiel die Gewürze – solltest du Produkte mit dem Fairtrade– oder GEPA-Siegel bevorzugen. So unterstützt du faire Handlungsbedingungen und eine angemessene Entlohnung der Menschen in den Ursprungsländern.
Wir empfehlen außerdem, zum Kochen und Backen Zutaten in Bio-Qualität zu verwenden, um die Umwelt zu schonen und Lebensmittel zu vermeiden, die mit Rückständen chemisch-synthetischer Pestizide belastet sind. Für hohe Nachhaltigkeitsstandards stehen beispielsweise die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland.
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