Veganer Mürbeteig: Grundrezept nach dem 3-2-1-Prinzip
Aus Mürbeteig kannst du nicht nur Plätzchen backen, sondern auch knusprige Kuchenböden sowie pikante und süße Tartes machen. Was die Zutaten angeht, kannst du dich nach einer einfachen Faustregel richten, dem sogenannten 3-2-1-Prinzip. Das bedeutet: Du benötigst drei Teile Mehl, zwei Teile Margarine und einen Teil Zucker.
Achtung: Wenn dein Mürbeteig vegan werden soll, musst du beim Einkaufen darauf achten, dass du auch wirklich vegane Margarine kaufst. Denn nicht jede Margarine ist auch automatisch komplett tierproduktfrei. Mehr Infos findest du hier: Vegane Margarine: Pflanzlich bedeutet nicht auch vegan.
Plötzlich Lust auf Kuchen? Hier findest du einige Rezepte für vegane Kuchen:
So bereitest du den veganen Mürbeteig zu
Die Zubereitung des veganen Mürbeteigs ist überhaupt nicht schwer und dauert auch nur ein paar Minuten. Wichtig ist, dass du eine Sache beachtest: Mürbeteig mag es kalt. Deshalb sollten sowohl die Zutaten als auch deine Hände so kalt wie möglich sein, während du den Teig zubereitest.
Zutaten
Zubereitung
- 1
Vermische das Mehl mit dem Zucker in einer Schüssel.
- 2
Gib die kalte Margarine in Flocken hinzu.
- 3
Wasche noch einmal deine Hände mit kaltem Wasser und trockne sie ab. Verknete dann den Teig.
- 4
Ist der vegane Mürbeteig zu krümelig, dann gib noch etwas Wasser hinzu. Auch dieses sollte so kalt wie möglich sein.
- 5
Forme den geschmeidigen Teig zu einer Kugel und lasse ihn für mindestens 30 Minuten abgedeckt (zum Beispiel in einem Kochtopf) im Kühlschrank ruhen.
- 6
Danach kannst du ihn weiterverarbeiten. Zum Ausrollen benötigst du noch etwas mehr Mehl, damit der Teig nicht an der Arbeitsplatte oder am Nudelholz kleben bleibt.
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