Veganer Schmelzkäse ist sehr vielseitig: Du kannst ihn pur als Brotaufstrich genießen oder ihn in verschiedenen Rezepten wie beispielsweise Aufläufen als Käsesauce verwenden. Wir zeigen dir, wie du pflanzlichen Schmelzkäse ganz einfach selbst machen kannst.
Veganer Schmelzkäse: Ein pflanzliches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Weiche die Cashewkerne für circa 45 Minuten in Wasser ein und lasse sie dann abtropfen.
- 2
Schäle die Karotte, schneide sie in kleine Stücke, gib sie dann mit den Cashewkernen, der Gemüsebrühe und dem Salz in einen Topf und koche alles einmal auf.
- 3
Gib nach circa zwei Minuten die Kokosmilch dazu und lass alles auf niedriger Stufe etwa zehn Minuten köcheln, bis die Karotten weich sind.
- 4
Gib alles in einen Mixer, füge Kokosöl, Hefeflocken und Kurkuma hinzu und mixe alles circa drei Minuten durch, bis keine Stückchen mehr vorhanden sind und die Masse schön cremig ist.
Haltbarkeit: Fülle den veganen Schmelzkäse in einen Behälter um, zum Beispiel ein Vorratsglas. Das solltest du vorher sterilisieren. Wie das geht, erfährst du hier: Gläser sterilisieren: Die besten Methoden mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Dann hält sich der vegane Schmelzkäse im Kühlschrank aufbewahrt mehrere Tage.
Tipps: Veganen Schmelzkäse servieren und zubereiten
Der Schmelzkäse schmeckt gut als Brotaufstrich, aber eignet sich auch als Dip oder Käsesoße. Hier haben wir dir ein paar Rezepte gesammelt, für die du den veganen Schmelzkäse verwenden kannst:
- Vegane Mac and Cheese: Rezept ohne echten Käse
- Gemüseauflauf: Ein vielfältiges Rezept für jede Jahreszeit
- Nachos selber machen: Einfaches Rezept für den Snack
- Veganer Hamburger: Ein Rezept mit Kidneybohnen
Achte beim Einkauf der Zutaten darauf, Lebensmittel in Bio-Qualität aus ökologischem Anbau zu wählen. Hier wird unter anderem auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide verzichtet. Bevorzuge zudem Produkte aus regionalem Anbau, um lange Transportwege und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu vermeiden. Das geht bei exotischen Produkten natürlich nur bedingt.
Bei den Cashewkernen, der Kokosmilch und dem Kokosöl solltest du zudem darauf achten, ein Produkt mit Fairtrade-Siegel zu wählen, um faire Arbeitsbedingungen beim Anbau zu unterstützen. Generell solltest du zu solchen Produkten möglichst selten greifen, da sie unter anderem eine schlechte Ökobilanz haben.
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