Ein Rote-Linsen-Curry ist pikant gewürzt ein sehr wärmendes und nahrhaftes Gericht. Rote Linsen haben den Vorteil, dass du sie nicht einweichen und nur kurz kochen musst. So kannst du auch ganz spontan ein Curry zubereiten, wobei es dir aufgewärmt vielleicht sogar noch besser schmeckt. Im Kühlschrank kannst du es abgedeckt problemlos ein oder zwei Tage aufheben.
Die Schärfe des Rote-Linsen-Currys kannst du an deine Vorlieben anpassen. Wenn du dir unsicher bist, gib am besten nach und nach immer nur ein bisschen Chilli dazu, rühre gut um, lasse es kurz ziehen und probiere dann. Die Schärfe braucht einen Moment, um sich zu entfalten.
Greife beim Einkauf der Zutaten für das Curry wann immer möglich zu Bio-Produkten. Dadurch förderst du den biologischen Anbau, welcher keine chemisch-synthetischen Pestizide oder Kunstdünger einsetzt. Besonders hohe Ansprüche – und damit besonders viel Wirkung – haben die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland.
Einfaches Rezept für Rote-Linsen-Curry
Zutaten
Zubereitung
- 1
Koche die Linsen. Lasse sie dafür für 10 bis 15 Minuten köcheln. Verzichte auf Salz im Kochwasser, damit sie angenehm weich werden.
- 2
Schäle den Knoblauch und die Zwiebel und schneide beides in feine Würfel. Hacke den Ingwer sehr fein.
- 3
Wasche die Tomate und die Paprika und schneide beide in kleine Würfel.
- 4
Gib die Linsen in ein Sieb und spüle sie ab.
- 5
Brate die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer in einem Topf mit Bratöl (z.B. Rapsöl) an. Gib das Currypulver dazu und brate es kurz mit.
- 6
Gib Tomate, Paprika, Kokosmilch, Gemüsebrühe und Linsen dazu. Lass alles etwa 15 Minuten kochen und schmecke mit Salz und Chilli ab.
So kannst du das Rote-Linsen-Curry servieren
Zu dem Curry mit roten Linsen passt sehr gut frisch gekochter Reis. Du kannst den Reis auch etwas würzen, wenn du magst, beispielsweise mit etwas Kurkuma. Alternativ ist veganes Naan-Brot oder selbstgebackenes Papadam eine klassisch indische Beilage.
Die Zutaten im Curry kannst du natürlich ebenso variieren. Wenn du Zwiebeln nicht magst oder sie nicht verträgst, ersetze sie beispielsweise durch Lauch. Verwende im Winter statt Tomate und Paprika zum Beispiel Karotten und Pastinaken, um saisonal zu kochen. Weitere Gemüsemöglichkeiten je nach Jahreszeit findest du in unserem Saisonkalender. Falls du einen leicht säuerlichen Geschmack magst, kannst du das Curry zusätzlich mit etwas Zitronen- oder Limettensaft abschmecken. Und wenn du keine Kokosmilch magst, dann passt ebenso eine vegane Sahne.
Weiterlesen auf Utopia.de:
** mit ** markierte oder rot unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.