aufbackbrötchen selber machen
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Aufbackbrötchen selber machen: Rezept für Sonntagsbrötchen

Aufbackbrötchen selber zu machen ist nicht schwer und erspart den Gang zum Supermarkt sowie Plastikverpackung. So kannst du für das nächste Sonntagsfrühstück Aufbackbrötchen auf Vorrat zubereiten.

Nicht zu Unrecht sind Aufbackbrötchen beliebt: Mit wenig Aufwand hast du im Nu frische Brötchen auf dem Frühstückstisch, ohne dafür lange in der Küche stehen zu müssen.

Gekaufte Brötchen enthalten allerdings häufig Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, um sie haltbar zu machen, und sind in Einwegverpackungen erhältlich. Besser ist es deshalb, deine Aufbackbrötchen einfach selber zu machen. So bestimmst du, was hineinkommt und kannst die Sonntagsbrötchen zum Beispiel mit Saaten oder Nüssen verfeinern.

Wir zeigen dir ein einfaches Rezept für leckere Brötchen, die von Natur aus vegan sind. Die Brötchen werden nur zu zwei Dritteln gebacken und anschließend eingefroren. Bei Bedarf kannst du sie wie herkömmliche Aufbackbrötchen kurz im Ofen fertig backen und hast so immer frische Brötchen zur Verfügung.

Aufbackbrötchen selber machen: Das Rezept

Den Teig kannst du mit etwas Geduld auch gut von Hand kneten.
Den Teig kannst du mit etwas Geduld auch gut von Hand kneten. - CC0 / Pixabay / Hans

Zutaten

fürStück
500 g
Weizenmehl (Typ 550)
1.5 TL
Salz
0.5
Würfel Hefe
1 TL
Zucker
380 g
Wasser
50 g
Sonnenblumenkerne
50 g
Kürbiskerne
20 g
Leinsamen (ungeschrotet)

Zubereitung

Zubereitung
ca. 30 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 17 Minuten
Ruhezeit
ca. 720 Minuten
  • 1

    Gib das Weizenmehl (alternativ eignet sich auch Dinkelmehl Typ 630) und das Salz in eine große Schüssel. Löse die Hefe mit dem Zucker in etwas Wasser auf. Gib die Hefemischung mit dem restlichen Wasser und den Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen und den Leinsamen zu den trockenen Zutaten. Übrigens: Wenn du klassische helle Sonntagsbrötchen bevorzugst, kannst du die Saaten einfach weglassen.

  • 2

    Knete den Teig einige Minuten lang zu einer homogenen und nicht mehr klebenden Masse. Das geht entweder mit dem Knethaken einer Küchenmaschine oder mit den Händen.

  • 3

    Stelle den Teig abgedeckt für mindestens 10 Stunden in den Kühlschrank (am besten über Nacht).

  • 4

    Teile den Teig in zehn gleich große Stücke (jeweils etwa 100 Gramm) und forme sie zu Brötchen. Dazu schlägst du den Teig mehrmals nach hinten, sodass eine straffe Oberfläche entsteht. Setze die Brötchen auf ein eingefettetes Backblech und schneide sie mit einem Messer in der Mitte ein. Optional kannst du die Oberfläche mit etwas Wasser bestreichen und mit Körnern bestreuen.

  • 5

    Lasse die Brötchen noch einmal 15 Minuten ruhen. Heize in der Zwischenzeit den Backofen auf 230 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor.

  • 6

    Backe die Brötchen für rund 13 bis 18 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Backofen variieren – achte darauf, dass die Brötchen zwar fest, aber noch nicht gebräunt sind.

  • 7

    Lasse die Brötchen auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen und friere sie anschließend luftdicht verpackt ein.

  • 8

    Bei Bedarf kannst du die Brötchen aus dem Tiefkühlfach nehmen und gefroren bei 230 Grad Celsius Ober-/Unterhitze ohne Vorheizen in den Backofen geben. Backe sie dann bis zur gewünschten Bräune fertig. Je nachdem, wie schnell dein Ofen aufheizt, brauchen die Brötchen hier noch einmal rund 15 bis 25 Minuten.

Aufbackbrötchen selber machen: Tipps für die Zubereitung

Saaten wie Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne machen die Brötchen besonders lecker und gesund.
Saaten wie Leinsamen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne machen die Brötchen besonders lecker und gesund. - CC0 / Pixabay / SEMSEMS

Wenn du deine Aufbackbrötchen selber machst, kannst du frei über die Zutaten bestimmen. Anregungen für Varianten und weitere Tipps für die Zubereitung geben wir dir hier:

  • Brötchen mit Vollkornmehl: Das Rezept kannst du auch mit Vollkornmehl zubereiten oder einen Teil des hellen Mehls durch Vollkornmehl ersetzen. Da Vollkornmehl allerdings mehr Wasser bindet, musst du dann eventuell etwas mehr Flüssigkeit hinzufügen.
  • Auf Vorrat backen: Die Brötchen halten sich luftdicht verpackt rund vier bis sechs Monate im Tiefkühlfach. Das Rezept kannst du daher auch gut verdoppeln und direkt eine größere Menge auf Vorrat backen. Wenn du mehrere Bleche gleichzeitig bäckst, solltest du den Ofen allerdings auf 190 Grad Celsius Umluft einstellen.
  • Zutaten in Bio-Qualität: Ein Vorteil daran, Aufbackbrötchen selber zu machen, ist es, dass du Kontrolle über die Zutaten hast. Achte deshalb wenn möglich darauf, Lebensmittel aus biologischem Anbau zu kaufen. So stellst du sicher, dass keine chemisch-synthetischen Pestizide in dein Essen und in die Umwelt gelangen und unterstützt eine ökologische Landwirtschaft. Starke Bio-Siegel bieten zum Beispiel die Produkte von Demeter, Naturland und Bioland.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 24.01.2023
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Themen dieses Rezepts
Autor
Sarah Gairing
Sarah Gairing
Sarah Gairing schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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