Bananenpudding
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Bananenpudding: Einfaches Rezept für übrige Bananen

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Mit diesem Bananenpudding-Rezept kannst du schnell einen leckeren Nachtisch aus deinen übrig gebliebenen Bananen zubereiten. Fünf Zutaten reichen dafür aus.

Wenn Bananen braun und matschig werden, eignen sie sich zwar kaum noch als Snack. Umso mehr bieten sie sich allerdings für andere Speisen an, zum Beispiel Bananenpudding.

Auch wenn die Bananen nicht zwingend reif sein müssen, sind weiche Bananen besser für den Pudding geeignet. Das sorgt für eine geschmeidige Konsistenz und einen süßeren Geschmack. Außerdem musst du das Obst so nicht wegwerfen und kannst Lebensmittelverschwendung vermeiden. Für das Rezept brauchst du zusätzlich einen Pürierstab oder Mixer.

Übrigens: Reife Bananen lassen sich beim Backen gut als Ei-Ersatz verwenden.

Warmer Bananenpudding für kalte Tage

Für den Bananenpudding ist es sogar besser, wenn die Früchte schon braun sind.
Für den Bananenpudding ist es sogar besser, wenn die Früchte schon braun sind. - CC0 / Pixabay / Alexas_Fotos

Zutaten

fürPortion(en)
500 ml
Pflanzenmilch
30 g
Speisestärke
15 g
Zucker
10 g
Backkakao
2
reife mittelgroße Bananen

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
  • 1

    Gib die Hälfte der Pflanzenmilch in einen Topf und erhitze sie auf dem Herd.

  • 2

    Gib währenddessen die andere Hälfte der Milch mit der Speisestärke, dem Zucker und Kakao in ein Gefäß und verrühre sie.

  • 3

    Schäle die Bananen, zerkleinere sie grob und gib sie zum Milch-Stärke-Gemisch. Anschließend alles im Mixer zerkleinern und vermischen. Alternativ kannst dafür auch einen Pürierstab verwenden.

  • 4

    Sobald die Milch im Topf kocht, reduziere die Hitze. Gib nun langsam und unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen die Bananenmischung hinzu.

  • 5

    Rühre stetig mit dem Schneebesen weiter, damit keine Klümpchen entstehen, bis die Masse zu Pudding eindickt.

  • 6

    Gieße zum Schluss alles in eine Schüssel und stelle den Bananenpudding kalt oder genieße ihn noch warm.

Toppings, Tipps und Variationen für den Bananenpudding

Zum Dekorieren des Bananenpuddings ist unter anderem Puderzucker geeignet.
Zum Dekorieren des Bananenpuddings ist unter anderem Puderzucker geeignet. - CC0 / Pixabay / congerdesign

Als Toppings bietet sich eine Reihe von Zutaten an. Du kannst am Ende etwa noch ein paar Schokostreusel, Puderzucker, Kakaonibs oder Haferflocken auf den Bananenpudding streuen. Auch zusätzliche Bananenscheiben eignen sich zum Dekorieren.

Dieses Rezept für Bananenpudding ist für eine vegane Ernährung geeignet, da es mit pflanzlicher Milch zubereitet wird. Neben dem Tierwohl kannst du bei der Zutatenwahl auch auf die Umwelt zu achten. Beachte folgende Tipps für Nachhaltigkeit und Zubereitung:

  • Beim Kauf von Bananen solltest du auf Früchte mit Bio-Siegel sowie mit Fairtrade-Siegel zurückgreifen. Auf diese Weise kannst du einen nachhaltigen Anbau und gerechtere Arbeitsbedingungen unterstützen. Lies mehr dazu hier: 7 Dinge, die wir bei Bananen häufig falsch machen
  • Das Gleiche gilt für den Kakao. Denn es ist wichtig, den Missständen in der Kakaoproduktion entgegenzuwirken.
  • Das Kakaopulver lässt sich alternativ durch Vanille ersetzen. Schneide dafür eine Vanilleschote auf, kratze das Mark heraus und vermische es mit den restlichen Zutaten.
  • Damit der Pudding schön cremig wird, empfehlt sich eine Barista-Variante bei der Pflanzenmilch. Dabei hat Hafermilch oftmals eine bessere Umweltbilanz als andere Milchalternativen und du kannst sie sogar komplett mit Haferflocken selber machen.

Falls du keinen Pudding magst oder noch immer Bananen übrig hast, gibt es ebenfalls andere Möglichkeiten zum Verwerten. Einfache Rezepte sind beispielsweise ein Bananen-Smoothie, Nicecream, Bananenquark oder selbst gemachte Bananenmilch.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 27.01.2024
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Autor
Lucas Drebenstedt
Lucas Drebenstedt schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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