Preiselbeermarmelade ist ein klassischer Brotaufstrich, süß mit einer herben Geschmacksnote. Besonders gut passt sie zu (veganem) Camembert und Frischkäse oder auch zu gebratenem Räuchertofu.
Um Preiselbeermarmelade selber zu machen, brauchst du nur zwei Zutaten: Preiselbeeren und Zucker. Preiselbeeren kannst du in Gebirgsregionen von Ende August bis Anfang Oktober selber sammeln. In diesem Zeitraum gibt es sie, wenn du Glück hast, auch auf dem Markt. Oder du kaufst im Supermarkt oder Bioladen tiefgefrorene Preiselbeeren. Für Preiselbeermarmelade brauchst du übrigens keinen Gelierzucker. Normaler Haushaltzucker reicht, da die Beeren genügend Pektin enthalten.
Achte beim Kauf der Zutaten möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologische Landwirtschaft, die schonend mit natürlichen Ressourcen umgeht und keine chemisch-synthetischen Pestizide verwendet.
Preiselbeermarmelade selber machen: So geht’s
Zutaten
Zubereitung
- 1
Falls du frische Preiselbeeren verwendest, solltest du sie vor der Zubereitung der Marmelade gründlich waschen und putzen. Tiefgefrorene Preiselbeeren kannst du entweder direkt in einen großen Topf geben oder sie vorher auftauen lassen. Gib dann den Zucker dazu.
- 2
Bringe die Preiselbeeren und den Zucker bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren zum Kochen. Schalte dann die Temperatur auf niedrige Hitze und lasse die Beeren ebenfalls unter gelegentlichem Rühren etwa 15 Minuten lang köcheln.
- 3
Wenn die Preiselbeermarmelade fertig eingekocht ist, kannst du sie entweder stickig belassen oder du pürierst sie mit einem Pürierstab. Fülle sie dann sofort in sechs sterilisierte Schraubgläser und verschließe sie fest mit einem Deckel.
Preiselbeermarmelade: Haltbarkeit und Variationsmöglichkeiten
Selbstgemachte Preiselbeermarmelade hält sich dunkel und kühl gelagert bis zu zwei Jahre.
Wenn du der Preiselbeermarmelade eine winterliche Note verleihen willst, kannst du beim Einkochen eine Zimtstange mitköcheln lassen.
Für einen fruchtigeren Geschmack kannst du der Marmelade am Ende des Einkochen drei Esslöffel Zitronen- oder Orangensaft hinzufügen.
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