

Easy Linsencracker: So machst du sie selber
VeganRote Linsen sind gesunde Hülsenfrüchte mit reichlich Protein, die du in der Küche vielfältig verwenden kannst. Neben der klassischen Linsensuppe, einer herzhaften Linsenbolognese oder leckeren Linsenbratlingen kannst du mit fein gemahlenen Linsen auch backen. Sie eignen sich zum Beispiel gut als Mehlalternative für knusprige Cracker aus dem Backofen. Die Linsen verleihen den Crackern außerdem eine schöne rote Farbe.
Für dieses Rezept musst du kaum Zubereitungszeit einplanen, denn die Linsen werden roh gemahlen und anschließend zu einem einfachen Teig verarbeitet. Einweichen beziehungsweise wässern musst du rote Linsen nicht. Nach kurzer Backzeit sind deine Linsencracker innerhalb einer halben Stunde fertig.
Linsencracker aus roten Linsen: Schnelles Snack-Rezept

Zutaten
Zubereitung
- 1
Heize den Ofen auf 180 Grad Umluft vor.
Tipp: Bei vielen Rezepten ist es nicht nötig, den Backofen vorzuheizen und du kannst Energie sparen, indem du darauf verzichtest. Hier ist es aber ausnahmsweise sinnvoll, damit die Linsencracker schön knusprig werden.
- 2
Mahle die Linsen im Küchenmixer zu feinem Linsenmehl.
- 3
Vermenge das Linsenmehl mit den Gewürzen.
- 4
Füge das Olivenöl und das Wasser hinzu. Verrühre alles zu einem dicken, cremigen Teig.
- 5
Lege ein Backblech mit Backpapier (oder einem Backpapier-Ersatz deiner Wahl) aus. Gib den Linsenteig auf das Blech.
- 6
Lege ein zweites Stück Backpapier über den Teig und rolle ihn dann mit einem Nudelholz dünn aus, sodass er das ganze Blech ausfüllt.
- 7
Entferne das obere Stück Backpapier. Schneide den ausgerollten Teig mit einem scharfen Messer in Vier- oder Rechtecke.
- 8
Bestreue die Linsencracker gleichmäßig mit Sesamsamen.
- 9
Schiebe das Blech in den Ofen und backe die Linsencracker bei 180 Grad Umluft etwa 20 Minuten lang.
- 10
Nimm die Linsencracker aus dem Ofen und lass sie komplett abkühlen, bevor du sie servierst oder in ein Aufbewahrungsgefäß füllst.
Linsencracker: Servier- und Einkaufstipps
Die fertigen Linsencracker schmecken frisch besonders gut, du kannst sie luftdicht verpackt aber auch ein bis zwei Wochen aufbewahren. Sie eignen sich gut als Mitbringsel zu Film- oder Spieleabenden und als schnelle Snackoption, wenn du spontanen Besuch bekommst.
Achte beim Einkauf der Zutaten möglichst auf Bio-Qualität. Das gilt nicht nur für die Linsen, sondern zum Beispiel auch für die Gewürze. In Gewürzen aus konventioneller Produktion lassen sich häufig Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide und anderer Schadstoffe nachweisen. Ökologische Anbaumethoden kommen ohne gesundheitsschädliche Pestizide aus und sind deshalb die bessere Wahl. Mehr dazu kannst du in unserem Ratgeber nachlesen: Bio-Gewürze kaufen: Die wichtigsten Marken und Online-Shops.
Wo immer möglich, solltest du außerdem regionale Produkte bevorzugen, um unnötig weite Transportwege zu vermeiden. Linsen werden teilweise auch in Deutschland angebaut, allerdings eignen sich dafür nicht alle Regionen des Landes gleich gut. Viele Gewürze bekommst du dagegen nur als Importware – in diesem Fall ist es empfehlenswert, nach Ware mit dem Fairtrade– oder GEPA-Siegel Ausschau zu halten, um eine faire Entlohnung der Arbeiter:innen in den Ursprungsländern zu unterstützen.
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