Dieses Rezept für gefüllte Rote Bete passt sowohl in warme als auch kalte Monate, da die farbenfrohe Knolle von Juli bis einschließlich November Saison hat. Danach erhältst du sie bis etwa Ende April aus Lagerbeständen. Besonders lecker ist die gefüllte Rote Bete mit Nüssen, veganem Frischkäse und einem Beilagensalat. Natürlich kannst du bei den Füllungen deine eigene Variante erfinden und die Zutaten deiner Wahl nutzen.
In diesem Artikel stellen wir dir ein einfaches Basisrezept mit regionalen Zutaten und einigen Variationsmöglichkeiten vor.
Gefüllte Rote Bete: Vegan und regional zubereiten
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche die Rote Bete gründlich und entferne bei Bedarf die Blätter. Achte darauf, die Schale intakt zu lassen, damit die Knollen beim Kochen möglichst wenig Farbe verlieren. Koche sie abgedeckt je nach Größe 40 bis 50 Minuten bissfest.
- 2
Bereite in der Zwischenzeit die Füllung vor. Koche zunächst die Linsen in einem kleinen Topf bis sie gar sind. Gieße anschließend überschüssiges Kochwasser ab.
- 3
Röste die gehackten Haselnüsse in einer kleinen Pfanne und stelle sie erstmal beiseite.
- 4
Wasche und hacke die Petersilie sehr fein. Lege einige Blätter der Petersilie als Garnitur beiseite.
- 5
Wasche den Grünkohl und schneide die Blätter klein.
- 6
Erhitze das Öl in einer extra Pfanne und brate den Kohl darin für zehn Minuten bei mittlerer Hitze an.
- 7
Schrecke den Grünkohl mit der Gemüsebrühe ab und gib die Linsen, Petersilie und Haselnüsse mit in die Pfanne. Lass die Brühe für etwa fünf Minuten köcheln.
- 8
Hebe den veganen Frischkäse unter die Füllung und würze sie mit Salz und Pfeffer.
- 9
Gieße das Wasser der Roten Bete ab. Schneide waagerecht einen Deckel ab und höhle die Knollen mit einem Löffel aus. Lass etwa einen halben Zentimeter Rand stehen.
Tipp: Das ausgehöhlte Innere kannst du weiterverwenden, zum Beispiel für einen leckeren Rote-Bete-Aufstrich.
- 10
Befülle die Rote Bete mit der Linsenmischung und dekoriere sie mit einigen Blättern Petersilie.
Rote Bete füllen: Leckere Variationsmöglichkeiten
Experimentiere mit anderen Zutaten deiner Wahl für die gefüllte Rote Bete. Du kannst das Rezept mit verschiedenem Gemüse, Gewürzen oder auch anderen Knollen abwandeln. Hier findest du einige Vorschläge und Variationsmöglichkeiten:
- Wenn du das Gericht nicht im Winter zubereitest, kannst du anstelle von Grünkohl anderes Gemüse verwenden. Eine ähnliche Saisonalität wie die Rote Bete haben beispielsweise Lauch, Knollensellerie, Karotten, Kürbis und frische Pilze.
- Verwende nicht nur Rote Bete für die gefüllten Knollen. Gelbe Bete oder Weiße Bete passen ebenfalls hervorragend für dieses Rezept.
- Verwende auch andere Hülsenfrüchte: Rote Linsen, Gelbe Linsen oder Quinoa schmecken lecker in der Rote Bete Füllung.
- Verwende deine Lieblingsnüsse. Neben Haselnüssen erhältst du auch Walnüsse oder Maronen aus regionalem Anbau.
- Überbacke die gefüllte Rote Bete mit veganem Käse oder veganem Feta. Schneide den Käse in feine Stücke und bedecke die gefüllten Knollen damit. Backe die Rote Bete mit dem Käse im Ofen bei 180 Grad für etwa 10 bis 15 Minuten, bis der Käse geschmolzen ist.
Tipp: In unserem Saisonkalender findest du eine Übersicht, wann Obst und Gemüse aus regionalem Anbau erhältlich sind. Somit kannst du dieses Gericht für gefüllte Rote Bete besonders nachhaltig gestalten.
Weitere Tipps für eine nachhaltige Ernährung
Die meisten Zutaten für die gefüllte Rote Bete erhältst du aus regionalem Anbau. Das verringert Transportwege und die damit verbundenen CO2-Emissionen. Noch besser ist es, wenn du selbst Rote Bete pflanzt. So weißt du sicher, wo dein Essen herkommt. Nach einer reichen Ernte kannst du die Knollen dann zu leckeren Gerichten verarbeiten oder auch über die Saison hinaus Rote Bete haltbar machen.
Dieses Rezept für gefüllte Rote Bete verwendet keine tierischen Produkte. Es ist also für eine vegane Ernährung geeignet. Um so nachhaltig wie möglich zu kochen, kannst du bei der Zubereitung außerdem darauf achten, nach Möglichkeit Zutaten aus ökologischer Landwirtschaft zu wählen. So vermeidest du Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide. Bio-Siegel wie die von Demeter, Naturland oder Bioland haben besonders strenge Gütekriterien.
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