Haferflockenbratlinge sind ein schnelles und leichtes Mittagessen, das nicht schwer im Magen liegt und trotzdem satt macht. Mit Haferflocken als Hauptzutat enthalten die Bratlinge viele wertvolle Nähr- und Ballaststoffe. Wir zeigen dir ein Grundrezept mit wenigen Zutaten, das du nach eigenem Geschmack abwandeln kannst.
Tipp: Achte darauf, deine Zutaten für die Haferflockenbratlinge in Bio-Qualität zu kaufen. So unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft und stellst sicher, dass keine chemisch-synthetischen Pestizide in dein Essen und in die Umwelt gelangen. Bio-Erzeugnisse findest du zum Beispiel auf dem Markt, im Laden um die Ecke oder per Lieferung in einer Ökokiste. Besonders aussagekräftige Bio-Siegel sind unter anderem die von Demeter, Naturland und Bioland. Wir empfehlen dir außerdem, bevorzugt regionale und saisonale Lebensmittel einzukaufen.
Haferflockenbratlinge selber machen: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Vermenge die Haferflocken und die geschroteten Leinsamen miteinander und gieße die heiße Gemüsebrühe darüber (Tipp: Gemüsebrühe selber machen). Rühre alles gut um und lasse die Haferflocken etwa 15 Minuten quellen.
- 2
Schäle in der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehe und würfle sie fein.
- 3
Rasple die Karotten fein und rühre sie mit der Zwiebel und dem Knoblauch unter die Haferflockenmischung.
- 4
Schmecke mit Salz und Pfeffer ab und gib nach Belieben frische gehackte Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch hinzu. An dieser Stelle kannst du optional weitere Gewürze hinzufügen. Gut passen zum Beispiel auch Kreuzkümmel und Paprikapulver.
- 5
Forme die Masse mit feuchten Händen oder mithilfe von zwei Löffeln zu kleinen Bratlingen.
- 6
Erhitze etwas neutrales Bratöl in einer Pfanne und backe die Haferflockenbratlinge bei mittlerer Hitze aus, bis sie auf beiden Seiten goldbraun sind.
Haferflockenbratlinge: Tipps für die Zubereitung
- Mit Gewürzen verfeinern: Optional kannst du die Haferflockenbratlinge mit weiteren Gewürzen wie Paprikapulver, Cumin, Currypulver oder Chili abschmecken. Auch getrocknete Kräuter wie Rosmarin oder Thymian passen gut dazu.
- Gemüse austauschen: Je nach Saison und Geschmack kannst du die Karotten problemlos austauschen. Gut schmecken die Bratlinge zum Beispiel auch mit Paprika, Pilzen, Zucchini oder Spinat. Wenn du es lieber schlicht magst, kannst du das Gemüse auch ganz weglassen.
- Servieren: Besonders lecker schmecken die Bratlinge mit einem (veganen) Joghurt-Dip oder selbstgemachtem Tsatsiki (oder veganem Tsatsiki) und einem frischen Salat. Tipp: Auch kalt schmecken die Bratlinge sehr gut und eigenen sich auch als vegane Burgerpatties.
- Glutenfrei zubereiten: Wenn du zu glutenfreien Haferflocken greifst, ist das Rezept auch für Personen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet.
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