

Haselnussbrot mit ganzen Nüssen: Rezept zum Nachbacken
Das Grundnahrungsmittel Brot kannst du in vielen Variationen kaufen oder selber machen. Zu den beliebtesten Sorten zählen Vollkornbrote mit Kernen, Saaten oder Nüssen. Nüsse im Brot schmecken hervorragend und liefern außerdem wichtige Nährstoffe: Die Haselnuss ist beispielsweise gesund, da sie viel Vitamin B und ungesättigte Fettsäuren enthält. Zudem sind Haselnüsse vielseitig einsetzbar: Du kannst sie als ganze Nüsse oder gemahlen verwenden und für ein besonders intensives Aroma auch Haselnüsse rösten. Wir zeigen die hier ein herzhaftes Rezept für Haselnussbrot mit ganzen Nüssen.
Haselnussbrot mit ganzen Nüssen: Das Rezept

Zutaten
Zubereitung
- 1
Gib das Dinkel-Vollkornmehl, die gemahlenen Haselnüsse und das Salz in eine große Rührschüssel. Mische die Zutaten miteinander und forme in der Mitte eine große Mulde.
- 2
Erhitze das Wasser in einem Topf, bis es lauwarm ist.
- 4
Zerbrösle die Hefe und gib sie ebenfalls in die Mulde. Lass sie im Wasser fünf Minuten ziehen.
- 5
Knete die Zutaten mit den Knethaken. Je nach Mehlsorte solltest du jetzt das restliche Honig-Essig-Wasser dazugeben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Hinweis: Bindet dein Mehl viel Flüssigkeit und der Teig bleibt trocken, dann kannst du auch noch etwas lauwarmes Wasser mehr hinzugeben.
- 6
Gib die ganzen Haselnüsse hinzu und knete den Teig weiter mit den Händen, bis die Nüsse gleichmäßig verteilt sind.
- 7
Lass den Brotteig mindestens 60 Minuten zugedeckt ruhen.
- 8
Forme aus dem Teig einen Brotlaib. Lege das Haselnussbrot auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech oder in eine Brotbackform.
- 9
Lass dein Haselnussbrot etwa 50 bis 60 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze backen.
Haselnussbrot mit ganzen Nüssen: Variationsmöglichkeiten
Das Haselnussbrot mit ganzen Nüssen ist vielseitig einsetzbar. Es schmeckt sowohl herzhaft belegt als auch mit süßem Aufstrich. Auch als Beilage zu Suppen oder Eintöpfen ist es eine hervorragende Wahl. Wie du das Haselnussbrot noch variieren kannst, erfährst du hier:
- Du kannst dein Haselnussbrot auch vegan zubereiten. Ersetze dafür den Honig einfach durch Agavendicksaft oder Ahornsirup.
- Auch die restlichen Zutaten kannst du variieren. Du kannst dein Brot mit weiteren Nüssen oder Kräutern verfeinern. Durch Trockenfrüchte, Zimt und Puderzucker wird dein Haselnussbrot zu einem süßen Gebäck.
- Das Haselnussbrot ist bis zu fünf Tage haltbar. Solltest du Brotreste übrig haben, musst du sie aber nicht wegwerfen. Du kannst sie zum Beispiel als Arme Ritter zubereiten oder für Brotsalat verwerten.
Worauf du beim Kauf der Zutaten achten solltest

Mit ein paar einfachen Tipps für die Zubereitung wird dein Brot nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig und gesund:
- Achte bei deinem Einkauf auf Bio-Qualität, um ökologisch nachhaltige Landwirtschaftsbetriebe zu unterstützen und die Verwendung von chemisch-synthetischen Pestiziden zu vermeiden. Besonders das Demeter-Siegel, das Naturland-Siegel und das Bioland-Siegel sind in dieser Hinsicht empfehlenswert, da sie strenge Richtlinien für Anbau und Produktion vorgeben.
- Kaufe für dein Haselnussbrot bevorzugt regionale und saisonale Zutaten ein. So kannst du lokale Anbieter unterstützen, lange Transportwege vermeiden und deinen persönlichen CO2-Fußabdruck reduzieren.
- Haselnüsse werden hauptsächlich in der Türkei und Italien angebaut. Häufig wachsen sie dabei in Monokulturen und unter Einsatz synthetischer Pflanzenschutzmittel. Auch Kinderarbeit ist keine Seltenheit. Es gibt aber auch Haselnüsse aus deutschen Anbaugebieten. Achte daher bei deinem Einkauf auf die Herkunft und die Anbaubedingungen der Nüsse.
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