Kichererbsen sind, wie andere Hülsenfrüchte, sehr nährstoffreich: Sie enthalten viele Mineralstoffe, Vitamine, Proteine und Ballaststoffe. Vor allem aus der veganen Küche sind sie deshalb nicht mehr wegzudenken. Ein passendes Rezept dafür ist dieses wärmende Kichererbsen-Curry mit Tomaten und Möhren. Wenn du dafür vorgegarte Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas wählst, ist das Gericht in weniger als 30 Minuten fertig.
Hinweis: Getrocknete Kichererbsen musst du vorher einweichen und kochen, dafür sparst du Verpackungsmüll. Mehr dazu hier: Kichererbsen kochen oder einweichen – das solltest du wissen.
Kichererbsen-Curry: Rezept mit veganer Variante
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle Zwiebeln, Möhren und Knoblauch. Schneide die Zwiebeln und die Möhren in dünne Scheiben oder kleine Würfel und hacke den Knoblauch fein.
- 2
Erhitze Butter, Ghee oder Kokosöl in einem Topf und brate Zwiebeln, Möhren und Knoblauch darin bei mittlerer Hitze für einige Minuten an.
- 3
Gib anschließend das Currypulver in den Topf und schwitze es kurz mit an, bis es duftet.
- 4
Lösche das Gemüse mit dem Orangensaft sowie den Tomaten ab.
- 5
Füge Honig und Kichererbsen hinzu und lass das Curry bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa zehn Minuten köcheln, bis die Möhren gar sind.
- 6
Rühre die Sahne oder eine vegane Alternative unter und schmecke das fertige Kichererbsen-Curry mit Salz, Pfeffer, Honig und Currypulver ab.
Vegane Alternative
Das Originalrezept des Kichererbsen-Currys enthält etwas Sahne. Du kannst sie gut durch Kokosmilch oder pflanzliche Sahne ersetzen, um ein veganes Kichererbsen-Curry zuzubereiten.
Hinweis: Falls du die tierische Variante wählst, kaufe nach Möglichkeit die Sahne mit Naturland-, Bioland– oder Demeter-Siegel. Diese Anbauverbände setzen hohe Standards für eine artgerechte Tierhaltung. Generell ist es empfehlenswert, die Zutaten für das Kichererbsen-Curry möglichst regional und in Bio-Qualität zu kaufen. Damit unterstützt du eine ökologische Landwirtschaft, die auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet.
Variationstipps für das Kichererbsen-Curry
Das schlichte Grundrezept des Kichererbsen-Currys kannst du gut abwandeln und durch weitere Zutaten anreichern:
- Ergänzend zum Currypulver kannst du ein etwa daumengroßes Stück Ingwer (fein gehackt) sowie frisch gemahlene Koriandersamen und Kreuzkümmel mit in den Topf geben. Wenn du es scharf magst, kannst du außerdem Chili hinzufügen. Weitere passende Gewürze für Currys sind zum Beispiel Muskatnuss, Nelken, Kardamom, Bockshornklee und Senfsamen. Tipp: Röste ganze Gewürze wie Senf- oder Koriandersamen kurz an – so werden sie besonders aromatisch. Bei bereits gemahlenem Pulver musst du vorsichtig sein, da es schnell verbrennt.
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- Das fertige Curry kannst du mit frischen Korianderblättern garnieren. Alternativ sorgen einige Schwarzkümmelsamen für farbliche Kontraste und spannende Aromen.
- Ein Klecks (veganer) Joghurt verleiht dem Kichererbsen-Curry Frische.
- Im Sommer kannst du frische Tomaten aus der Region anstelle von den Dosentomaten verwenden.
- Anstelle des Orangensafts kannst du dem Kichererbsen-Curry mithilfe von gehackten Rosinen, getrockneten Aprikosen oder Datteln (gehackt) eine fruchtig-süße Noten verpassen.
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