Confit ist eine gute Methode, um Knoblauch haltbar zu machen und auf die Weiterverarbeitung vorzubereiten. Knoblauch-Confit selber zu machen geht außerdem sehr einfach und dauert nur wenige Minuten.

Achte beim Kauf von Knoblauch möglichst auf Bio-Qualität. Du unterstützt damit eine ökologisch nachhaltigere Landwirtschaft, die schonend mit den natürlichen Ressourcen der Erde umgeht. Wir empfehlen dir besonders die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland, da sie strengere Kriterien als das EU-Bio-Siegel vorgeben.

Übrigens: Auch ohne ihn zu Confit zu verarbeiten, kannst du die Haltbarkeit von Knoblauch durch gute Lagerung deutlich verlängern. In einem anderen Artikel zeigen wir dir, wie du Knoblauch richtig aufbewahrst.

Mit ausreichend Rapsöl bedeckt hält sich das Knoblauch-Confit im Kühlschrank bis zu sechs Monate.

Du kannst sowohl den haltbar gemachten Knoblauch als auch das Öl wunderbar für verschiedenste Rezepte verwenden:

• Toum: Veganes Rezept für Knoblauchsauce
• Auberginensuppe mit Knoblauch und Kräutern: Ein pflanzliches Rezept
• Skordalia: Rezept für griechische Kartoffel-Knoblauch-Creme
• Knoblauch-Kartoffeln: Ein Rezept für die herzhafte Beilage

Die Zehen kannst du einfach wie frischen Knoblauch weiterverarbeiten. Sie schmecken etwas milder als die frische Variante. Das Öl vom Knoblauch-Confit eignet sich gut, um Gerichten ein würziges Aroma zu verleihen.

Weiterlesen auf Utopia.de:

• Knoblauch fermentieren: Die besondere Art, ihn haltbar zu machen
• Knoblauch einfrieren: Frisch oder als Knoblauchbutter – so geht´s
• So gesund ist Knoblauch: Nährwerte und Wirkung im Überblick