Südtiroler Krautsalat ist ein traditionelles Rezept für die leichte Küche. Mit wenigen Zutaten kannst du aus Weißkohl und Kümmel eine knackige Beilage herstellen.
Weißkohl ist in der Küche vielfältig einsetzbar. Du kannst ihn auf verschiedene Weise zubereiten. Ob gekocht, gebraten oder roh: Das regionale Gemüse bietet viel Abwechslung. Weißkohl hat in Deutschland von Juni bis November Saison und ist auch im Frühjahr noch aus Lagerung erhältlich. Damit ist Weißkohl ein guter Lieferant für Vitamin C und Ballaststoffe im Winter, wenn andere frische Produkte aus regionalem Anbau Mangelware sind.
Südtiroler Krautsalat: Ein einfaches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Bereite zunächst den Weißkohl vor. Entferne dazu die äußeren Blätter und den harten Strunk. Schneide den Kohl dann mit einem scharfen Messer in sehr dünne Streifen. Nutze alternativ eine Küchenmaschine mit Reibeaufsatz.
- 2
Knete die Weißkohlstreifen mit dem Salz für etwa fünf Minuten, bis der Kohl weicher und saftig wird.
- 3
Vermenge den Kohl mit Öl, Essig, Pfeffer und Kümmel.
- 4
Lasse den Krautsalat für mindesten eine Stunde im Kühlschrank durchziehen.
- 5
Wasche den Schnittlauch und hacke ihn fein. Mische den Krautsalat vor dem Servieren noch einmal gut durch und reiche ihn mit frischem Schnittlauch garniert.
- 6
Tipp: Traditionell wird Südtiroler Krautsalat mit Speck gereicht. Wähle die pflanzliche Variante und brate gewürfelten Räuchertofu an. Serviere den Tofu zum dem saftigen Krautsalat.
Südtiroler Krautsalat: Kochen mit regionalen Zutaten
Südtiroler Krautsalat ist frei von tierischen Produkten und damit für eine vegane Ernährung geeignet. Beachte einige weitere Tipps, um den Krautsalat besonders nachhaltig zuzubereiten:
- Schone die Umwelt und deine Gesundheit, indem du Produkte aus ökologischer Landwirtschaft wählst. Lebensmittel aus Bio-Anbau sind unter anderem frei von Rückständen chemisch-synthetischer Pestizide.
- Bio-Siegel, wie die von Demeter, Naturland oder Bioland haben besonders strenge Auflagen.
- Die Zutaten für den Krautsalat erhältst du aus regionalem Anbau. Regionale Produkte haben im Gegensatz zu importierten Lebensmitteln weniger Transportwege hinter sich. Das reduziert die damit verbundenen CO2-Emissionen und schont die Umwelt.
- Alternativ kannst du deine Zutaten auch selber anbauen. Weißkohl zu pflanzen ist ganz einfach und gelingt selbst in einem kleinen Garten. Auch Kräuter zum Servieren kannst du im Garten oder in einem Kräutergarten auf dem Balkon pflanzen.
Tipp: Solltest du eine besonders reiche Weißkohlernte haben, dann mache ihn in Form von Sauerkraut haltbar. Dann kannst du Weißkohl das ganze Jahr über genießen.
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