mandarinen muffins
Utopia / Leonie Barghorn

Mandarinen-Muffins backen: Ein saftiges Rezept

Mandarinen-Muffins sind eine schöne Alternative für klassische Muffinsorten. Wir zeigen dir ein Rezept für die fruchtigen Küchlein mit anschließenden Tipps für eine vegane Variante.

Schnell gemacht, lecker und handlich – Muffins sind nicht ohne Grund beliebt. Wenn du mal nicht die typischen Schoko- oder Blaubeer-Muffins backen möchtest, kannst du stattdessen zum Beispiel Mandarinen-Muffins probieren. Die Mandarinen sorgen im Teig für Farbtupfer und feine Fruchtnoten. 

Am besten kannst du die Mandarinen-Muffins im Herbst oder Winter mit frischen Mandarinen zubereiten – sie haben dann in Südeuropa Saison. Filetiere die Mandarinen dafür am besten. Hier erfährst du, wie das geht: Orangen filetieren: Mit dieser Anleitung geht es ganz leicht. Außerhalb der Saison kannst du auf Mandarinen aus dem Glas oder der Dose zurückgreifen. Das schmeckt ebenfalls gut, verursacht allerdings mehr Verpackungsmüll als die frischen Früchte.

Kaufe für die Mandarinen-Muffins am besten Bio-Zutaten, wenn möglich aus der Region. So vermeidest du Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide in deinem Essen sowie energieintensive lange Transportwege und du unterstützt lokale Anbieter:innen. 

Insbesondere bei den tierischen Zutaten ist ein Bio-Siegel wichtig, da in der Bio-Tierhaltung höhere Tierschutzrichtlinien gelten als in der konventionellen Tierhaltung. Dies gilt insbesondere für die Bio-Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland. Bei den Eiern solltest du zusätzlich darauf achten, dass es sich um Eier ohne Kükenschreddern handelt.

Mandarinen-Muffins: Das Rezept

Mandarinen-Muffins sind schnell gemacht und süß-fruchtig.
Mandarinen-Muffins sind schnell gemacht und süß-fruchtig. - Utopia / Leonie Barghorn

Zutaten

fürStück
100 g
Butter oder Margarine (plus etwas für die Form)
3
Eier
150 g
Zucker
1 EL
Vanillezucker
150 g
Frischkäse
nach Belieben Saft und Schale einer halben Zitrone
250 g
Mehl
1 Packung(en)
Backpulver
250 g
Mandarinen (frisch oder aus der Dose)

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 25 Minuten
  • 1

    Fette die Mulden eines Muffinblechs gründlich mit Butter oder Margarine ein.

    Tipp: Falls du kein Muffinblech hast, kannst du auch (wiederverwendbare) Förmchen benutzen.

  • 2

    Zerlasse die 100 Gramm Butter oder Margarine bei geringer Hitze in einem kleinen Topf.

  • 3

    Schlage die Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig.

    Tipp: Vanillezucker selber machen

  • 4

    Rühre erst den Frischkäse, dann die zerlassene Butter unter.

    Tipp: Für eine säuerliche Note kannst du auch noch Schale und Saft einer halben Zitrone hinzugeben.

  • 5

    Mische Mehl und Backpulver separat und rühre sie anschließend kurz unter die feuchten Zutaten.

  • 6

    Schäle und filetiere die frischen Mandarinen oder tropfe die Mandarinen aus der Dose ab.

    Tipp: Fange den Saft auf und rühre circa zwei Esslöffel unter den Teig.

  • 7

    Lege zwölf Mandarinenstücke zur Seite und hebe die restlichen unter den Teig.

  • 8

    Verteile den Teig auf die zwölf Mulden des Muffinblechs – der Teig sollte nicht ganz bis zum Rand reichen, da er beim Backen aufgeht. Drücke pro Muffin eines der zur Seite gelegten Mandarinenstücke leicht in den Teig.

  • 9

    Backe die Mandarinen-Muffins bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 25 Minuten.

Vegane Variante für die Mandarinen-Muffins

Alternativ kannst du vegane Mandarinen-Muffins backen. Ersetze dafür einfach die Butter durch vegane Butter oder vegane Margarine, den Frischkäse durch veganen Frischkäse und die Eier durch einen veganen Ei-Ersatz.

Alternativ kannst du aus dem Utopia-Artikel über vegane Muffins das Rezept für Himbeer-Muffins verwenden und die Himbeeren durch Mandarinen ersetzen. Reduziere gegebenenfalls den Zuckergehalt, da Mandarinen üblicherweise süßer sind als Himbeeren.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 16.03.2021
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Autor
Leonie Barghorn
Leonie Barghorn
Leonie Barghorn beendet im Sommer 2021 ihr Masterstudium in Physik und beginnt danach eine Promotion in der Ostseeforschung. Sie schreibt seit 2018 als freiberufliche Autorin für Utopia, vor allem zu den Themen Klimaforschung, Energiewende und Kulinarik. In ihrer Freizeit macht Leonie gerne Musik und engagiert sich bei Slow Food.
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