Marokkanisches Ofengemüse: Buntes Rezept voller Aromen
VeganMarokkanisches Ofengemüse ist eine willkommene Abwechslung zu traditionellem Ofengemüse. Währen die Marinade für das Gericht aus landestypischen Gewürzen besteht, kannst du für das Gemüse auf regionale und saisonale Ware zurückgreifen. Informiere dich im Utopia-Saisonkalender, welches Gemüse gerade in der Region erhältlich ist. Variiere dieses Rezept dann je nach Saison mit frischem Gemüse deiner Wahl.
Das Besondere an dem marokkanischen Ofengemüse ist die Marinade aus Gewürzen, die in der marokkanischen Küche besonders beliebt sind, Harissa (eine scharfe Chili-Paste), Öl und Sesam.
Tipp: Harissa kannst du ganz einfach selber machen. So musst du sie nicht teuer kaufen und weißt genau, was drin ist.
Marokkanisches Ofengemüse: Ein einfaches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche das Gemüse gründlich ab und schäle es gegebenenfalls. Entferne die Kerne der Paprika und schäle die Zwiebel. Schneide alles in grobe Stücke oder mundgerechte Streifen.
- 2
Bereite die Marinade zu, indem du Olivenöl, Harissa, Zitronensaft und die Gewürze vermischst. Würze die Marinade zusätzlich mit einer Prise Salz und Pfeffer.
- 3
Vermenge das Gemüse in einer Schüssel mit der Marinade und gib die Sesamsamen dazu. Mische alles gut durch, damit das Gemüse gleichmäßig von der Marinade bedeckt ist.
- 4
Breite das Gemüse auf einem Backblech aus und gare das marokkanische Ofengmüse bei 200 Grad Umluft für 25 Minuten. Wende es nach der Hälfte der Backzeit, damit das Gemüse gleichmäßig braun wird. Tipp: Passe die Backzeit bei Bedarf an, je nachdem, wie bissfest du dein Gemüse magst.
- 5
Lasse das marokkanische Ofengemüse nach der Backzeit für einige Minuten auskühlen, bevor du es servierst.
Tipp: Serviere das marokkanische Ofengemüse mit einem leckeren Joghurt-Dip. Auch für Veganer:innen gibt es leckere Dip-Rezepte.
Marokkanisch und regional? So geht es nachhaltig
Das marokkanische Ofengemüse ist für eine vegane Ernährung geeignet, da es ganz ohne tierische Produkte auskommt. Der CO2-Fußabdruck des Gerichts ist also relativ gering. Darüber hinaus kannst du folgende Dinge beachten, um nachhaltiger zu kochen:
- Saisonales Gemüse: Das marokkanische Ofengemüse lässt sich mit allerlei Gemüse zubereiten. Kaufe saisonale Ware zum Beispiel auf deinem Wochenmarkt ein.
- Noch besser: Pflanze dein Gemüse selber an. Kartoffeln, Paprika, Möhren oder Zwiebeln kannst du ganz einfach selber im Garten kultivieren. So bist du nicht auf Gemüse aus dem Supermarkt angewiesen.
- Regionale Ware: Wenn du dein Gemüse kaufst, dann wähle nach Möglichkeit Lebensmittel aus der Region. Sie haben kürzere Transportwege und verursachen deshalb weniger CO2-Emissionen. Das ist wichtig, um die Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren.
- Bio-Siegel: Unterstütze eine ökologische Landwirtschaft und kaufe am besten direkt im Bioladen ein. Achte bei Lebensmitteln aus dem Supermarkt darauf, dass sie ein Bio-Siegel haben. Dann weißt du, dass deine Zutaten weitgehend frei von chemisch-synthetischen Pestiziden sind.
- Tipp: Bio-Siegel von Demeter, Naturland oder Bioland, sind besonders empfehlenswert, da sie strengen Richtlinien unterliegen.
Bedenke, dass es sich bei den Gewürzen in der Regel um importierte Produkte handelt. Diese haben längere Transportwege. Verwende sie deshalb nur in Maßen und greife wo möglich auf regionale Alternativen zurück. Achte außerdem darauf, dass du Bio-Gewürze wählst.
** mit ** markierte oder rot unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.
