Was in Spanien Gazpacho ist, wird in Russland Okroschka genannt. Genau wie das südländische Pendant ist Okroschka eine kalte Suppe. Sie lässt sich daher einfach zubereiten und ist zudem besonders leicht und erfrischend – eine perfekte Sommermahlzeit.
Im Originalrezept wird zusätzlich Schinken verwendet. Wir empfehlen dir jedoch, auf Fleisch zu verzichten, um Tierwohl und Umweltschutz zu unterstützen. Weiter unten findest du zudem eine vegane Variante der Okroschka.
Okroschka zubereiten: Ein vegetarisches Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle und wasche die Kartoffeln. Schneide sie in kleine Würfel und koche sie anschließend in ausreichend Salzwasser, bis sie bissfest sind. Spüle sie unter kaltem Wasser ab und lasse sie abkühlen.
- 2
Koche die Eier hart. Spüle sie unter kaltem Wasser ab und lasse sie abkühlen. Schäle die Eier und schneide sie ebenfalls in Würfel.
- 3
Wasche das übrige Gemüse. Schneide die Gurke und Radieschen in kleine Würfel, die Frühlingszwiebeln in feine Ringe und hacke den Dill klein.
- 4
Vermenge in einer separaten Schüssel Sauerrahm, Essig und Wasser miteinander.
- 5
Gib nun alle Zutaten (Kartoffeln, Eier und Gemüse) in die Flüssigkeit und schmecke die kalte Suppe mit Salz und Pfeffer ab.
- 6
Stelle die Okroschka für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank, damit sie gut durchziehen kann.
Tipp: Garniere die Okroschka mit frischem Meerrettich und serviere sie mit etwas frischem Brot oder selbstgemachten Crackern.
Kalte Suppen sind ideal an heißen Sommertagen: Wir zeigen dir drei köstliche Rezepte für gekühlte Suppen, die garantiert (fast) jedem schmecken und einfach zubereitet sind. … Weiterlesen
Okroschka: Vegane Variante und Zubereitungstipps.
Für die vegane Variante der Okroschka musst du die tierischen Produkte weglassen oder ersetzen:
- Für den Sauerrahm kannst du einen Schmand-Ersatz verwenden oder auf andere Milchersatzprodukte zurückgreifen.
- Die Eier kannst du entweder ganz weglassen oder etwas Räuchertofu knusprig anbraten und in die Suppe geben. Wenn du diesen mit Kala Namak würzt, bekommt er einen ähnlichen Geschmack wie die Eier.
Für die vegetarische Variante kannst du auch mit anderen Milchprodukten experimentieren. Mehr dazu hier: Sauerrahm, Saure Sahne und Schmand: Das sind die Unterschiede.
Achte besonders bei tierischen Produkten wie Milch und Eiern darauf, dass sie mit einem Bio-Siegel zertifiziert sind. Besonders Siegel wie Demeter oder Bioland geben strenge Auflagen vor, die das Tierwohl verbessern sollen.
Auch bei den frischen Zutaten kannst du auf Bio-Qualität achten. Damit unterstützt du eine nachhaltige Landwirtschaft, die auf den Einsatz von chemisch-synthetischen Pestiziden verzichtet. Unserem Saisonkalender kannst du die Anbau- und Erntezeiten von Gemüse und Obst entnehmen und so beim Einkaufen regionale Produkte bevorzugen.
Noch besser: Baue dein Gemüse selber an, zum Beispiel in einem Gemüsegarten. So hast du immer frische Zutaten zur Hand.
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