papageienkuchen
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Papageienkuchen: Kunterbuntes Rezept mit veganer Variante

Papageienkuchen ist farbenfroh und schnell gemacht. Welche Zutaten du für den Klassiker brauchst, wie du ihn vegan abwandelst und wie du bei der Zubereitung vorgehst, erfährst du hier.

Papageienkuchen ist wegen seiner bunten Farben vor allem bei Kindern beliebt und ein Klassiker für den Kindergeburtstag. Doch der simple Rührkuchen vom Blech schmeckt auch Erwachsenen und lässt sich schnell und einfach zubereiten.

Die wichtigste Zutat des Papageienkuchens ist die Lebensmittelfarbe. Diese erhältst du in jedem gut sortierten Lebensmittelgeschäft. Am besten greifst du zu natürlicher, pflanzlicher Lebensmittelfarbe in Bio-Qualität.

Auch bei den übrigen Zutaten lohnt es sich, auf ein Bio-Siegel zu achten – zum Beispiel von Demeter, Bioland oder Naturland. Daran erkennst du, dass die betreffenden Lebensmittel aus ökologisch nachhaltiger Landwirtschaft und artgerechterer Tierhaltung stammen. Wenn du Eier kaufst, solltest du außerdem darauf achten, dass es sich um Eier ohne Kükenschreddern handelt. 

Papageienkuchen: Einfaches Rezept für den bunten Klassiker

Zutaten

fürPortion(en)
300 g
Mehl (Weizen- oder Dinkelmehl)
1 Packung(en)
Backpulver
250 g
Butter oder vegane Margarine
200 g
Zucker (weiß oder braun)
1 Packung(en)
Vanillezucker
4
Bio-Eier oder Ei-Ersatz
75 ml
(pflanzliche) Milch
4
Lebensmittelfarben
250 g
Puderzucker
6 EL
Zitronensaft

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 30 Minuten
  • 1

    Gib zuerst das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel und vermische die beiden Zutaten miteinander.

  • 2

    Verrühre dann in einem anderen Schüsselchen die Butter oder vegane Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker.

  • 3

    Füge nach und nach die vier Eier oder den Ei-Ersatz zu der Butter-Zucker-Mischung hinzu und rühre sie gründlich unter.

  • 4

    Gib dann die Butter-Zucker-Mischung mit den Eiern zur vorbereiteten Mehl-Backpulver-Mischung. Gieße die Milch dazu und verrühre alles. 

  • 5

    Verteile den Teig gleichmäßig auf vier kleine Schüsseln.

  • 6

    Färbe die einzelnen Teigportionen mit unterschiedlichen Lebensmittelfarben. Gib dazu entweder ein paar Tropfen rote, blaue, grüne oder gelbe Farbe in die Schüsseln und rühre den Teig gut durch.

  • 7

    Fette ein Backblech mit etwas Butter ein.

  • 8

    Verteile die unterschiedlich gefärbten Teige nach und nach in willkürlichen Klecksen auf dem Blech. Streiche den Teig zuletzt vorsichtig glatt.

  • 9

    Backe den Papageienkuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 35 Minuten. Ob er fertig ist, erkennst du mithilfe der Stäbchenprobe

  • 10

    Während der Papageienkuchen im Ofen ist, kannst du schon einmal die Glasur zubereiten. Dafür gibst du den Puderzucker in eine Schüssel und fügst den Zitronensaft hinzu. Verrühre das Ganze, bis eine zähe Masse entsteht. 

  • 11

    Wenn der Papageienkuchen fertig ist, hole ihn aus dem Ofen und lass ihn abkühlen.

  • 12

    Bestreiche den abgekühlten Papageienkuchen mit der Glasur.

Papageienkuchen: Geht auch vegan

Den Papageienkuchen kannst du auch vegan zubereiten, zum Beispiel mit Mandelmilch statt Kuhmilch.
Den Papageienkuchen kannst du auch vegan zubereiten, zum Beispiel mit Mandelmilch statt Kuhmilch. - CC0 / Pixabay / Couleur

Den Papageienkuchen kannst du problemlos auch komplett ohne tierische Produkte zubereiten. Wenn du ihn lieber vegan machen möchtest, musst du einfach nur die tierischen Produkte aus der Zutatenliste gegen pflanzliche Alternativen austauschen. Ersetze die Butter durch vegane Margarine und die Eier zum Beispiel durch Apfelmus, eine zerdrückte Banane oder Ei-Ersatz-Pulver. Mehr zum Thema Ei-Ersatz liest du hier: Ei-Ersatz zum Kochen und Backen: 6 Ideen für das vegane Ei. Verwende statt Kuhmilch eine Pflanzenmilch deiner Wahl, wie etwa Hafer- oder Sojamilch.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 24.04.2021
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Themen dieses Rezepts
Autor
Julia Kloß
Julia Kloß schreibt freiberuflich Artikel auf Utopia.de.
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