

Pilzfrikadellen selber machen: So geht’s
VeganBratlinge sind vielfältig und nahrhaft. Besonders beliebt sind solche auf Basis von Hülsenfrüchten, beispielsweise Linsenbratlinge. Weniger bekannt, aber genauso lecker sind Pilzfrikadellen. Die aromatischen Bratlinge passen sehr gut zu Kartoffelpüree oder auf einen veganen Burger. Wenn es nur eine kleine Mahlzeit sein soll, reichen ein Dip oder ein Salat als Beilage. Mit Zuchtpilzen wie Champignons kannst du die Pilzfrikadellen das ganze Jahr über zubereiten.
Pilzfrikadellen: Ein veganes Rezept

Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Zwiebeln und die Knoblauchzehe und hacke beides fein.
- 2
Putze die Champignons beziehungsweise die Pilze deiner Wahl und hacke sie ebenfalls fein.
- 3
Erhitze das Öl in einer Pfanne und schwitze die Zwiebeln und den Knoblauch darin für einige Minuten an.
- 4
Gib die Pilze hinzu und würze sie mit etwas Salz. Dünste die Pilze, bis sie ihr Wasser verloren haben und auch kein Wasser mehr in der Pfanne ist.
- 5
Brate die Pilze noch für einige Minuten goldbraun an. Lass sie anschließend etwas abkühlen.
- 6
Vermische die Pilze in einer Schüssel mit Haferflocken, Kichererbsenmehl, Tomatenmark, Majoran und Paprikapulver. Schmecke die Mischung mit Salz und Pfeffer ab. Tipp: Die Kräuter und Gewürze kannst du nach Geschmack variieren.
- 7
Lass die Mischung für etwa zehn Minuten quellen. Prüfe anschließend, ob du daraus feste Frikadellen formen kannst. Gib bei Bedarf noch etwas Kichererbsenmehl und/oder Wasser hinzu.
- 8
Erhitze die vegane Butter in einer Pfanne. Forme mit den Händen sechs Pilzfrikadellen und brate sie bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun. Tipp: Am besten schmecken die Bratlinge warm, aber auch kalt sind sie lecker und eignen sich gut zum Mitnehmen. Übrige Bratlinge kannst du für ein bis zwei Tage luftdicht verpackt im Kühlschrank aufbewahren oder länger einfrieren.
Worauf du beim Kauf der Zutaten achten solltest
Für die Zubereitung empfehlen wir, möglichst regionale und saisonale Zutaten zu verwenden. Champignons sind dabei praktisch – sie sind das ganze Jahr über frisch oder als Lagerware erhältlich. Achte außerdem auf Bio-Qualität, am besten mit Siegeln wie Bioland, Naturland oder Demeter. So vermeidest du Rückstände chemisch-synthetischer Pestizide in deinem Essen.
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