Pistazienlikör: Cremig und lecker
Dieser Pistazienlikör zeichnet sich durch seine originelle Farbe und cremige Konsistenz aus. Er passt zu diversen Desserts oder dient als Digestif. Hübsch verpackt in einer feinen Flasche kannst du den Pistazienlikör auch toll verschenken, zum Beispiel als Last-Minute Weihnachtsgeschenk.
Der Vorteil, wenn du den Likör selber herstellst ist, dass du die Qualität beeinflussen, die Süße bestimmen und die Intensität anpassen kannst.
Hinweis: Achte bei den Zutaten wenn möglich auf Bio–Qualität. Das ist besonders bei tierischen Produkten wie Sahne wichtig, um Tierwohl aus kontrolliert biologischer Tierhaltung zu gewährleisten. Auch die gesunden Pistazien solltest du in guter Qualität kaufen, damit der Likör wirklich aromatisch und cremig wird. Achte außerdem darauf, sie nach Möglichkeit mit einem Siegel von fairem Handel zu kaufen.
Pistazienlikör selber machen: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle die Pistazien. Das geht besonders gut, wenn du sie vorher mit heißem Wasser überbrühst, da sich die Schale dann etwas aufweicht.
- 2
Gib die Pistazien zusammen mit der Sahne in einen leistungsstarken Mixer. Püriere sie so lange, bis eine möglichst geschmeidige Masse entsteht.
- 3
Gib die Pistazien-Sahne-Mischung in einen Topf und füge den Zucker hinzu. Erwärme die Zutaten, sodass sich der Zucker auflöst. Das Gemisch sollte dabei nicht kochen.
- 4
Würze die Pistazien-Sahne-Mischung im Topf mit Vanille und einer Prise Salz. Nimm den Topf vom Herd.
- 5
Füge zuletzt den Alkohol hinzu. Verrühre alles gut miteinander und fülle den fertigen Pistazienlikör in eine oder mehrere Falschen ab.
- 6
Optional: Lasse den Pistazienlikör an einem kühlen, dunklen Ort für eine Woche reifen. Das verstärkt das Aroma und den Geschmack des Likörs.
Haltbarkeit: Achte darauf, dass du die Flasche sterilisierst, bevor du den Likör abfüllst. Ungeöffnet und gekühlt ist der Pistazienlikör dann einige Wochen haltbar. Nach dem Öffnen solltest du ihn im Kühlschrank lagern und innerhalb einer Woche aufbrauchen.
Pistazienlikör: Zubereitung und Genuss
Der Pistazienlikör ist im Grunde schnell und einfach zubereitet. Dennoch gibt es einige Tipps und Hinweise, die du beachten kannst, damit das feine Getränk besonders schmackhaft wird:
- Pistazien: Wähle ungesalzene Pistazien, die möglichst frisch und grün sind. So wird der Likör sehr cremig. Alternativ kannst du Pistazienmus selber machen oder es kaufen, wenn du Stücke im Likör vermeiden willst. Sollte das gekaufte Mus bereits gesüßt sein, dann verwende weniger Zucker.
- Sahne: Die Sahne sorgt für die cremige Textur des Likörs. Du kannst sie für eine vegane Variante durch vegane Hafer- oder Sojasahne ersetzten.
- Gewürze: Für andere Geschmacksrichtungen kannst du die Vanille beispielsweise durch Kardamom oder Safran ersetzten.
- Süße: Wenn du es etwas mehr oder weniger süß magst, dann passe die Zuckermenge nach Belieben an.
- Alkohol: Anstelle von Wodka kannst du auch weißen Rum verwenden oder einen Teil des Alkohols durch Amaretto ersetzten. Das Mandelaroma harmoniert besonders gut mit den Pistazien. Je mehr Alkohol du verwendest, desto intensiver wird der Likör.
Nachhaltigkeit und Gesundheit: Der Pistazien-Hype hat leider auch eine Schattenseite, da der Anbau von Pistazien extrem viel Wasser benötigt. Konsumiere sie daher nur in Maßen. Ähnlich ist es bei Alkohol. Bereits kleine Mengen schaden der Gesundheit. Verzehre den Likör deshalb nur in kleinen Mengen.
Serviere den Pistazienlikör beispielsweise mit selbstgemachtem Vanilleeis, zu Desserts, in selbstgemachten Cocktails oder einfach als Digestif.
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