Protein Balls sind kleine Bällchen, die dich aufgrund ihrer Zutaten schnell mit Energie versorgen. So eignen sie sich auch als perfekter Snack für unterwegs. Im Vergleich zu Proteinsnacks aus dem Supermarkt weißt du bei unseren selbstgemachten Eiweißkugeln genau was drin ist und kannst sie ganz nach deinem Geschmack anpassen. Noch dazu sind sie mit wenigen Zutaten schnell zubereitet und vollkommen vegan.
Protein Balls: Vegan, schnell und einfach
Zutaten
Zubereitung
- 1
Zerkleinere die bereits entkernten Datteln mit einem Mixer, bis sie eine möglichst homogene Masse ergeben.
- 2
Vermische alle Zutaten in einer Schüssel zu einer leicht klebrigen Masse. Das funktioniert am besten, wenn du alles mit den Händen verknetest. Falls deine Masse zu trocken ist, kannst du noch etwas Pflanzenmilch oder noch mehr Datteln dazugeben.
- 3
Stelle die Masse für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Die Bällchen lassen sich dann besser formen.
- 4
Nach der kurzen Ruhezeit, kannst du die Protein Balls nun mit den Händen zu kleinen Kugeln formen. Fertig ist deine gesunde Snack-Alternative.
- 5
Bewahre die Protein Balls luftdicht verpackt im Kühlschrank auf. Dann halten sie sich für ungefähr zwei bis drei Wochen.
Protein Balls: Der gesunde Snack für zwischendurch
Unsere Protein Balls sind nicht nur vegan, sondern aufgrund der Inhaltsstoffe auch sehr gesund:
- Haferflocken regen aufgrund der enthaltenden Ballaststoffe die Verdauung an, sind proteinreich und enthalten wertvolle Mineralstoffe und Vitamine.
- Datteln gelten aufgrund der enthaltenen Ballaststoffe und Stärke als gesunder Zuckerersatz und eignen sich hervorragend, um Speisen zu süßen. Aufgrund ihrer langen Transportwege und ihres umweltschädlichen Anbaus solltest du aber unbedingt getrocknete Datteln in Bio- und FairTrade-Qualität kaufen und diese nur in Maßen konsumieren.
- Erdnussmus: Neben ungesättigten Fettsäuren ist Erdnussmus eine optimale Proteinquelle. Auf 100 Gramm Erdnussmus kommen rund 26 Gramm Eiweiß. Im Vergleich zu Erdnussbutter ist es frei von Zusatzstoffen und somit die gesündere Variante. Auch Erdnüsse sind kein regionales Produkt und demnach nicht gerade nachhaltig. Achte also auch hier unbedingt auf Bio- und FairTrade-Qualität. Dabei kannst du dich an EU-Bio-Siegeln und Fairtrade-Siegeln orientieren.
Alternative Proteinquellen
Du kannst unser Protein Balls Rezept ganz nach deinem Geschmack anpassen. Es gibt auch noch viele weitere Lebensmittel, die vegane Proteine enthalten:
- Nüsse: Nicht nur Erdnüsse sind gute Proteinlieferanten. Auch Mandeln, Pistazien oder Cashewkerne sind geeignet. Anstelle von Erdnussmus kannst du also auch auf ein anderes Nussmus deiner Wahl zurückgreifen.
- Saaten: Saaten sind sehr proteinreich und enthalten dazu noch viele Vitamine und Nährstoffe. Hier eignen sich zum Beispiel Hanfsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne oder Sesam.
- Veganes Proteinpulver: Proteinpulver ist bei einer ausgewogenen Ernährung meist nicht nötig. Wenn du deinen Proteinbedarf, aber nicht über deine Ernährung decken kannst, können vegane Proteinpulver zum Beispiel aus Hanfprotein hilfreich sein.
Hinweis: Achte bei allen Zutaten auf Bio- und FairTrade-Qualität. Besonders Nüsse werden meistens importiert und unter Umständen aufwändig kultiviert, geerntet und verarbeitet. Wähle daher wenn möglich regionale Produkte wie Sonnenblumenkerne oder Leinsamen.
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