fruchtsandwich
Darya Lavinskaya / stock.adobe.com

Fruchtsandwich: Rezept für den japanischen Snack

VeganVegan
Fruchtsandwiches sind ein leckerer und dekorativer Snack aus Japan. Hier findest du ein süßes Originalrezept mit Milchprodukten und eine vegane Variante.

Ein süßes Fruchtsandwich wird in Japan zum Frühstück, als Dessert oder als Snack zwischendurch gegessen. Es besteht traditionell aus weißem Toastbrot, Schlagsahne, Zucker und Früchten verschiedener Art. Die vegane Variante wird dagegen mit Sojaschlagsahne zubereitet.

Wichtig: Solltest du das Fruchtsandwich mit Sahne aus Kuhmilch zubereiten wollen, achte bei dieser Zutat unbedingt auf Bio-Qualität. So gehst du sicher, dass die Milch von Kühen in artgerechterer Tierhaltung stammt. Empfehlenswert sind beispielsweise die Bio-Siegel von Demeter, Bioland und Naturland. Achte auch bei den restlichen Zutaten möglichst auf Bio-Qualität.

Japanisches Fruchtsandwich zubereiten: So geht’s

Achte bei den Zutaten für die Fruchtsandwiches auf Bio-Qualität.
Achte bei den Zutaten für die Fruchtsandwiches auf Bio-Qualität. - CC0 / Pixabay / veerasantinithi

Zutaten

fürPortion(en)
10
Erdbeeren
240 ml
Bio-Schlagsahne
4 TL
Puderzucker
4
Scheiben weißes Toastbrot

Zubereitung

Zubereitung
ca. 15 Minuten
Ruhezeit
ca. 60 Minuten
  • 1

    Wasche die Erdbeeren gründlich, entferne das Grün und trockne die Früchte mit einem sauberen Geschirrtuch.

  • 2

    Schlage die Sahne mit einem Handrührgerät auf niedrigster Stufe auf. Füge den Puderzucker hinzu, sobald sich Bläschen bilden. Schlage sie dann auf höchster Stufe steif.

  • 3

    Schneide gegebenenfalls den Rand des Toastbrots ab. Tipp: Du kannst daraus beispielsweise Croutons selber machen. Bestreiche alle Scheiben mit der Schlagsahne. Belege dann zwei Scheiben Toastbrot mit den Erdbeeren.

  • 4

    Fülle die Lücken zwischen den Erdbeeren mit Sahne auf. Lege dann die anderen Toastbrotscheiben auf die Scheiben mit dem Erdbeerbelag, sodass ein mit Sahne und Erdbeeren gefülltes Sandwich entsteht.

  • 5

    Wickle die Fruchtsandwiches fest in Frischhaltefolie ein, idealerweise wiederverwendbare aus BPA-freiem Silikon. Oder du benutzt Bienenwachstücher. Lege die Sandwiches für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank und platziere einen Teller auf ihnen, sodass sie gut zusammengedrückt werden.

  • 6

    Entferne vor dem Servieren die Frischhaltefolie und schneide die japanischen Fruchtsandwiches dann mit einem scharfen Messer diagonal durch.

Veganes Fruchtsandwich und Variationen

Japanische Fruchtsandwiches sind ein leckerer Snack für zwischendurch.
Japanische Fruchtsandwiches sind ein leckerer Snack für zwischendurch. - CC0 / Pixabay / ka_re

Du kannst das Originalrezept für japanische Fruchtsandwiches ganz einfach vegan abwandeln. Ersetze die Schlagsahne dafür einfach durch Sojaschlagsahne. Beim Rezept gehst du genauso vor.

Anstelle der Erdbeeren kannst du auch andere Früchte verwenden oder mehrere Früchte in einem Fruchtsandwich kombinieren. Gut geeignet sind beispielsweise geschälte Kiwischeiben, geschälte Orangenstücke oder Blaubeeren.

Kiwi mit Schale essen? Warum du es probieren solltest
Kiwi mit Schale essen? Warum du es probieren solltest

Meistens werden Kiwis geschält oder gelöffelt. Du kannst Kiwis aber auch mit Schale essen und so von mehr wertvollen Nährstoffen profitieren. Wir erklären dir, worauf du dabei achten solltest. … Weiterlesen

Am besten richtest du dich beim Fruchtbelag nach dem regionalen Obstangebot der Saison. So musst du nicht auf importierte Ware mit langen Transportwegen und hoher CO2-Bilanz zurückgreifen und schonst das Klima und die Umwelt. Im Utopia-Saisonkalender kannst du nachsehen: Saisonkalender: Wann wächst welches Obst und Gemüse?

Rezept bewerten
Rezept zuletzt aktualisiert am 12.02.2023
** mit ** markierte oder rot unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.
Autor
Paula Boslau
Paula Boslau
Paula Boslau hat Kulturanthropologie studiert und arbeitet seit 2018 als freiberufliche Autorin für Utopia. Außerdem forscht sie zu sozialer Nachhaltigkeit in intentionalen Gemeinschaften, gibt Tanzworkshops und ist als Illustratorin tätig. Sie lebt abwechselnd in Ökodörfern oder erweitert ihren Horizont durch mehrmonatige Reisen.
Das könnte dich auch interessieren