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Pudding gegen Verstopfung: Leckeres Rezept mit Leinsamen

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Leinsamen-Pudding ist ein gesundes Frühstück und ein effektives Hausmittel gegen Verstopfung. Wir zeigen dir ein einfaches Rezept und erklären, wie der Pudding aus Leinsamen wirkt.

Dieses einfache Rezept für Leinsamen-Pudding ist gesund, schmeckt gut und regt die Verdauung an. Du kannst damit Abwechslung in dein Frühstück bringen und den Pudding zum Beispiel als Alternative zu Müsli oder einem gesunden Porridge ausprobieren. Beachte allerdings, dass die Leinsamen zum Quellen etwas länger brauchen – am besten bereitest du den Pudding deshalb schon am Vorabend vor.

Kaufe die Zutaten für den Leinsamen-Pudding nach Möglichkeit in Bio-Qualität ein. Weil die ökologische Landwirtschaft keine chemisch-synthetischen Pestizide erlaubt, sind Bio-Lebensmittel mit weniger schädlichen Rückständen belastet als herkömmliche Produkte.

Um den Leinsamen-Pudding zu toppen, verwendest du am besten saisonales Obst aus der Region. Gerade in den Sommermonaten hast du mit gesunden Heidelbeeren, Erdbeeren, Himbeeren und anderen Sorten eine reiche Auswahl. Auch bei den Nüssen solltest du möglichst auf regionale Herkunft achten. Insbesondere Haselnüsse und Walnüsse erhältst du leicht aus deutschem Anbau.

Leinsamen-Pudding: Einfaches Rezept mit Beeren und Nüssen

Den Leinsamen-Pudding kannst du mit frischen Beeren und anderen Toppings deiner Wahl verfeinern.
Den Leinsamen-Pudding kannst du mit frischen Beeren und anderen Toppings deiner Wahl verfeinern. - CC0 / Pixabay / globaltravelroute

Zutaten

fürPortion(en)
2
gehäufte EL Leinsamenschrot
150 ml
Pflanzenmilch
120 g
Beeren der Saison
30 g
Nüsse

Zubereitung

Zubereitung
ca. 5 Minuten
Ruhezeit
ca. 480 Minuten
  • 1

    Gib den Leinsamenschrot in eine Schüssel und übergieße ihn mit Pflanzenmilch als Milchersatz. Du kannst zum Beispiel Hafer-, Mandel- oder Sojamilch verwenden.

  • 2

    Lasse die Leinsamen in der Pflanzenmilch mindestens acht Stunden quellen. Rühre zwischendurch ein oder zweimal um und füge gegebenenfalls noch etwas Milch hinzu, wenn der Leinsamen-Pudding zu fest wird.

  • 3

    Nach der Quellzeit kannst du den Leinsamenpudding mit frischen Beeren und Nüssen verfeinern. Auch Aprikosen, Pfirsiche, Mandarinen oder Honigmelone sind gut als Toppings geeignet.

Leinsamen-Pudding: Gut für die Verdauung

Leinsamen können helfen, die Verdauung anzuregen. Verantwortlich für diese Wirkung sind spezielle Schleimstoffe, die in der Schale der Leinsamen enthalten sind. Wenn diese Stoffe über die Nahrung in den Darm gelangen, binden sie dort Wasser und quellen auf. Dadurch wird die Verdauung beschleunigt. Zusätzlich schmieren die Schleimstoffe die Darmwände und sorgen so dafür, dass der Darminhalt besser weitertransportiert wird.

Leinsamen-Pudding und andere Lebensmittel, die Leinsamen enthalten, sind deshalb ein gutes Mittel gegen Verstopfung. Weitere einfache Methoden, die du bei Verdauungsproblemen anwenden kannst, stellen wir dir in diesem Artikel vor: 4 wirkungsvolle Hausmittel gegen Verstopfung.

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Rezept zuletzt aktualisiert am 15.01.2024
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Themen dieses Rezepts
Autor
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt
Philipp Multhaupt hat Literaturwissenschaft studiert und arbeitet seit 2016 als Lektor, Übersetzer und freier Autor. Für Utopia schreibt er seit 2019, vor allem in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Garten.
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