rosinenstuten
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Rosinenstuten: Ein Rezept für das Ostergebäck

Ein Rosinenstuten ist ein luftiges Ostergebäck aus Hefeteig. Wir stellen dir ein Rezept vor, mit dem auch du einen Rosinenstuten ganz einfach selber backen kannst.

Je nach Region sind Rosinenstuten auch unter anderen Namen bekannt. Im Rheinland heißt das Gebäck beispielsweise Rosinenplatz, -batz oder -weck, in Norddeutschland wird es auch manchmal Rosinenklöben genannt. In jedem Fall handelt es sich dabei um ein großes, brotähnliches Gebäck aus einem mittelschweren Hefeteig. Es enthält relativ viel Fett und Zucker. Wenn du es weniger süß magst, kannst du die Zuckermenge aber auch reduzieren.

Achte bei den Zutaten auf Bio-Qualität. Besonders bei den Zutaten tierischen Ursprungs ist das wichtig, weil du so eine artgerechtere Tierhaltung unterstützen kannst. Mehr dazu kannst du hier lesen: Bio-Siegel im Vergleich: Was haben die Tiere von Bio-Tierhaltung?

Generell unterstützt du durch den Kauf von Bio-Produkten eine Landwirtschaft, die auf chemisch-synthetische Pestizide verzichtet und dadurch Umwelt und Gesundheit schont.

Ein Rezept für Rosinenstuten

Besonders gut schmeckt Rosinenstuten mit etwas Butter oder Margarine bestrichen.
Besonders gut schmeckt Rosinenstuten mit etwas Butter oder Margarine bestrichen. - CC0 / Pixabay / congerdesign

Zutaten

fürStück
500 g
Mehl (+ etwas zum Bestäuben der Form)
0.5 TL
Salz
50 g
Zucker
50 g
Butter (+ etwas zum Fetten der Form)
250 ml
Milch (+ etwas zum Bestreichen)
1 Packung(en)
frische Hefe (42g)
1
Ei
150 g
Rosinen

Zubereitung

Zubereitung
ca. 20 Minuten
Koch- / Backzeit
ca. 40 Minuten
Ruhezeit
ca. 90 Minuten
  • 1

    Mische in einer Schüssel das Mehl mit dem Salz und dem Zucker. Drücke eine Mulde in die Mitte.

  • 2

    Zerlasse in einem kleinen Topf die Butter. Gib die Milch dazu und erwärme sie lauwarm. Gib die Hefe in kleinen Stückchen dazu und rühre die Mischung um, bis die Hefe sich aufgelöst hat.

  • 3

    Gieße die Hefemilch in die Mehlmulde. Rühre mit einer Gabel vorsichtig ein bisschen Mehl unter. Lasse die Mischung fünf Minuten ruhen.

  • 4

    Gib das Ei dazu. Verknete alles mit den Händen beziehungsweise den Knethaken eines Handmixers oder einer Küchenmaschine etwa fünf Minuten lang, bis ein glatter Teig entsteht. Gib bei Bedarf etwas Mehl oder Milch dazu. Der Teig sollte sich leicht von der Schüssel lösen und weder sehr fest noch sehr klebrig sein.

  • 5

    Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab, stelle sie an einen warmen Ort und lasse den Teig circa 40 Minuten gehen. Er sollte sich ungefähr verdoppeln.

  • 6

    Fette eine Kastenform (circa 30 Zentimeter lang) mit etwas Butter ein und bestäube sie mit Mehl.

  • 7

    Gib die Rosinen zum Teig und knete ihn nochmals für fünf Minuten.

  • 8

    Forme den Teig passend zu deiner Backform und lege ihn in die Form. Lasse ihn abgedeckt weitere 45 Minuten an einem warmen Ort gehen.

  • 9

    Bestreiche den Teig mit etwas Milch für einen schöne Bräunung und Glanz. Backe den Rosinenstuten bei 170 Grad Celsius Umluft für ungefähr 40 Minuten.

So kannst du den Rosinenstuten variieren

Solltest du keine Rosinen mögen, kannst du sie durch andere getrocknete Früchte ersetzen. Es eignen sich zum Beispiel getrocknete Cranberries oder getrocknete Kirschen. Frisches Obst ist nicht geeignet, weil es zu viel Flüssigkeit verliert und der Teig dann matschig wird.

Du kannst statt der Milch auch eine Pflanzenmilch deiner Wahl nutzen. Die Butter kannst du problemlos durch Margarine ersetzen.

Das Rezept ergibt mit 500 Gramm Mehl einen recht großen Rosinenstuten. Er bleibt in einem Brotkasten zwei bis drei Tage frisch. Aus Resten kannst du gut arme Ritter zubereiten.

Alternativ kannst du den Rosinenstuten in Scheiben schneiden und einfrieren. Dann kannst du dir einzelne Scheiben auftauen. Besonders lecker werden sie, wenn du sie kurz toastest.

https://rezepte-api.utopia.de/rezepte/osterplaetzchen-backen-ein-rezept-mit-muerbeteig/

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Rezept zuletzt aktualisiert am 27.02.2024
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Autor
Eva Seipel
Eva Seipel
Eva Seipel beschäftigt sich in ihrem Masterstudium damit, wie Wirtschaft nachhaltig gestaltet werden kann. Davor hat sie einen Bachelor in Informatik an der Universität Heidelberg abgeschlossen und ein freiwilliges ökologisches Jahr bei der Bingenheimer Saatgut AG absolviert. Auch privat gärtnert sie sehr gerne und baut eigenes Obst und Gemüse an. Seit November 2021 schreibt sie als freie Autorin für Utopia. Sehr gerne schreibt sie Rezepte, da Kochen und Backen ihr liebstes Hobby ist. Mit einer seit über 10 Jahren vegetarischen Ernährung hat sie schon vieles getestet und ein gutes Gespür für eine leckere Zubereitung entwickelt.
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