Curry gibt es sowohl als ein beliebtes Gewürz, als auch als vielseitiges Gericht. Beim Gericht handelt es sich um asiatische und japanische Speisen mit Fisch, Fleisch oder Gemüse, die in einer sämigen Soße zubereitet werden. Verfeinert wird diese Spezialität mit einer Vielzahl von asiatischen Gewürzen. In Großbritannien wurde eine Gewürzmischung für die speziellen Curry-Rezepte entwickelt, die als Currypulver bezeichnet wird. So entstand aus dem Curry-Gericht eine passende Gewürzmischung, die sich großer Beliebtheit erfreut.
Currys gibt es in vielen Variationen. Auch vegetarische und vegane Esser:innen erfreuen sich an den vielseitigen Gemüse-Currys. Unter anderem Aloo Gobi mit Blumenkohl oder auch Palak Paneer mit Spinat sind beliebt. Zudem werden häufig Kichererbsen, rote Linsen und Okraschoten verwendet.
Wir zeigen dir ein Rezept für veganes Rote-Bete-Curry. Rote Bete hat in Deutschland von Juli bis einschließlich November Saison. Du kannst sie aber bis April aus deutscher Lagerung kaufen.
Rote-Bete-Curry: Das Rezept
Zutaten
Zubereitung
- 1
Wasche den Reis und lass ihn köcheln, während du die folgenden Zubereitungsschritte erledigst.
- 2
Schäle die Zwiebel und den Knoblauch. Hacke beides fein.
- 3
Wasche den Ingwer und reibe ihn fein. Gib den Ingwer mit den Zwiebeln und dem Knoblauch in einen Messbecher.
- 4
Füge das Mandelmus, das Olivenöl, die Sojasoße und vier Esslöffel Wasser hinzu.
- 5
Zerkleinere die Zutaten mit einem Pürierstab zu einer gleichmäßigen Paste. Würze die Paste nach Belieben mit Chili.
- 6
Schäle die rote Bete und schneide sie in kleine Würfel. Stelle sie bereit.
- 7
Gib die Paste in einen Topf und brate sie bei mittlerer Hitze fünf Minuten an.
- 8
Gib die rote Bete hinzu und brate sie weitere fünf Minuten an. Lösche sie mit der veganen Sahne und 100 Milliliter Wasser ab.
- 9
Gib die gefrorenen Erbsen hinzu. Lasse das Curry etwa 20 Minuten köcheln.
- 10
Würze das Rote-Bete-Curry nach Belieben mit Salz und Pfeffer. Serviere das Curry mit dem Reis als Beilage.
Rote-Bete-Curry: Tipps für die Zubereitung
Das Rote-Bete-Curry eignet sich als Hauptspeise und als Beilage zu Tofu oder Grillkäse. Mit folgenden Tipps wird das Curry nicht nur lecker, sondern auch nachhaltig und gesund:
- Achte bei deinem Einkauf auf die Bio-Qualität. Besonders die Siegel von Demeter, Bioland und Naturland sind empfehlenswert, da sie hohe Standards vertreten.
- Kaufe deine Zutaten bevorzugt regional und saisonal. So kannst du die lokalen Anbieter unterstützen, lange Transportwege vermeiden und deinen CO2-Fußabdruck minimieren.
- Außerhalb der Saison und Lagerung von Roten Beten (vor allem Mai und Juni) kannst du zum Beispiel Kohlrabi oder Blumenkohl verwenden. Wann welches Obst und Gemüse saisonal in Deutschland ist, erfährst du in unserem Saisonkalender.
- Rote Bete ist sehr gesund und kalorienarm. Sie enthält viele Vitamine, Folsäure und Antioxidantien. Zudem versorgt sie Vegetarier:innen und Veganer:innen mit essenziellen Mineralstoffen wie Eisen, Phosphat oder Kalium.
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- Wenn du das Rote-Bete-Curry noch gesünder zubereiten möchtest, kannst du Wildreis oder Vollkornreis verwenden. Er enthält mehr langkettige Kohlenhydrate und macht das Curry vollwertiger. Alternative Beilagen sind wahlweise gekochte Kartoffeln, Nudeln oder Couscous. So kannst du das Curry sogar als Resteverwertung zubereiten.
- Du kannst das Curry durch veschiedene Zutaten verfeinern oder umwandeln. Als vegane Sahne eignen sich Produkte auf Mandel- oder Soja-Basis. Aber auch Kokosmilch passt hervorragend zu den roten Bete. Neben den Erbsen kannst du unter anderem Kichererbsen oder rote Linsen hinzugeben. Die Hülsenfrüchte sind besonders bei einer fleischlosen Ernährung wichtige Proteinlieferanten.
- Auch die Gewürze kannst du nach Lust und Laune variieren. Beispielsweise Currypulver, Koriander oder Kurkuma verleihen dem Rote-Bete-Curry einen ganz neuen Geschmack.
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