Tofu ist meist eine Zutat für herzhafte Gerichte. Du kannst ihn aber auch süß in einem Kuchen verarbeiten. Durch das Pürieren wird er cremig und bildet die Grundmasse des Teiges. Du brauchst für das süße Rezept kein Mehl, sondern nur etwas Stärke, um den Teig zu binden. Daher ist der Tofukuchen auch glutenfrei. Der fertige Kuchen ist eher soufflé- und auflaufartig, weil es kein klassischer Kuchen ist. 

Achte beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität. Empfehlenswerter als das EU-Bio-Siegel sind die Siegel der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland, da diese höhere Anforderungen an Anbau und Produktion stellen. Du verwendest für das Rezept den Abrieb der Zitrone, daher sollte sie möglichst unbehandelt sein. Zitronen die mit einem Bio-Siegel gekennzeichnet sind, werden nicht mit chemisch-synthetischen Pestiziden angebaut.

Heidelbeeren und Johannisbeeren sind zwischen Juni und September reif. Dann bekommst du sie aus regionalem Anbau. Wenn du den Kuchen außerhalb der Erntezeit zubereiten möchtest, kannst du auch tiefgefrorene Beeren verwenden.

Den Tofukuchen kannst du mit verschiedenen Zutaten servieren:

• Kaltes Eis auf warmen Kuchen: Veganes Eis kannst du kaufen und selber machen.
• Eine selbst gemachte Vanillesoße, egal ob kalt oder warm. 
• Eine selbst gemachte Schokoladensoße passt gut zu den Beeren im Kuchen.

Alternativ zur Stärke im Kuchen kannst du auch in der gleichen Menge Kakaopulver hinzugeben. Dann bekommt der süße Tofukuchen noch einen schokoladigen Geschmack. 

Abgedeckt im Kühlschrank hält sich der Kuchen etwa vier Tage. Vor dem Essen kannst du ihn nochmal im Backofen oder in der Mikrowelle erwärmen.

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