Cremig, aromatisch und wandelbar ist diese Kokossuppe. Je nach Saison kannst du Gemüse darin verwenden, das gerade hierzulande wächst. Schaue dafür in unseren Saisonkalender.
Zudem empfehlen wir dir, idealerweise Zutaten mit einem starken Bio-Siegel von Demeter, Bioland oder Naturland zu kaufen. So unterstützt du einen ökologischen Anbau, bei dem beispielsweise chemisch-synthetische Pestizide verboten sind.
Basis dieses Rezepts ist Kokosmilch – eine Zutat, die du der Umwelt zuliebe am besten in geringen Maßen genießt. Denn während der langen Transportwege fallen eine Menge klimaschädlicher Emissionen an. Zudem sind Kokosnüsse im Anbau oft bedenklich, da sie wegen der hohen Nachfrage inzwischen in Monokulturen wachsen und auch die Ernte unter problematischen Bedingungen stattfindet. Mehr dazu kannst du hier nachlesen: Kokosnuss: gesundes Superfood oder Umweltproblem? Neben Bio-Qualität solltest du bei der Kokosmilch daher auch auf ein Fairtrade-Siegel achten.
Kokossuppe: So gelingt sie
Zutaten
Zubereitung
- 1
Schäle den Ingwer und den Knoblauch. Hacke Ingwer, Knoblauch und Chilischoten fein.
- 2
Wasche das Gemüse. Schneide die Möhren in Scheiben, zerteile den Brokkoli in Röschen und schneide die Champignons in Viertel. Schneide den Brokkolistrunk in Stücke.
- 3
Erhitze das Kokosöl in einem großem Topf und dünste darin Ingwer, Knoblauch und Chilischoten bei mittlerer Hitze an. Gib das Gemüse dazu und brate es scharf an.
- 4
Lösche das Gemüse mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch ab. Rühre die Currypaste in die Flüssigkeit ein.
- 5
Koche die Suppe einmal auf und lasse sie dann bei niedriger Hitze weiterköcheln, bis das Gemüse bissfest gegart ist. Schneide in der Zwischenzeit die Frühlingszwiebeln in feine Röllchen und hacke den Koriander.
- 6
Schmecke die Kokossuppe mit Sojasauce, Limettensaft und gegebenenfalls etwas Rohrzucker und Salz ab.
- 7
Verteile die Suppe auf Schalen und garniere sie mit Frühlingszwiebeln und Koriander.
Kokossuppe variieren
Die Kokossuppe kannst du vielfältig deinen geschmacklichen Vorlieben anpassen.
- Magst du es nicht so scharf, kannst du die Chilischoten weglassen.
- Probiere statt des Ingwers auch einmal Galgantwurzel aus.
- Eine frische Note bekommt die Kokossuppe, wenn du drei Stangen Zitronengras mitkochst. Schneide dazu die Zitronengrasstangen der Länge nach mit dem Messerrücken auf oder klopfe sie mit einem Esslöffel an. So können sich die Aromen besser freisetzen. Entferne das Zitronengras vor dem Verzehr.
- Statt Möhren kannst du beispielsweise auch Kürbis, statt Brokkoli Spitzkohl und statt Champignons Austernpilze verwenden.
- Als proteinhaltige Suppeneinlage eignen sich Kichererbsen, gebratener Tofu oder Tempeh.
Du kannst die Kokossuppe auch als Basis für weitere asiatisch inspirierte Gerichte verwenden:
- Spitzkohl-Curry: Ein Rezept mit Kokosmilch
- Kürbissuppe-Rezept mit Kokosmilch: Einfach, schnell, günstig & vegan
- Cremiges Möhrencurry: Würziges Rezept
- Asiatische Suppe: Drei exotische Rezepte aus Fernost
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